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Anträge Sportstättennutzung

Wie in jedem Jahr müssen bis zum 31.05. die Anträge zur Nutzung kommunaler Sportstätten für das nächste Schuljahr gestellt werden.

Auf dieser Internetseite können die Anträge heruntergeladen werden: www.schwedt.eu…

Bitte reicht für jede Sporthalle einen gesonderten Antrag ein. Bitte gebt auch auf jedem Antrag für jede Zeit den HAUPTTERMIN und einen Ausweichtermin an und kennzeichnet die beiden Termine dementsprechend.

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Volleyball – Bericht zum 37. Schwedter Traditionsturnier

PSV Basdorf gewinnt das 37. Schwedter Traditionsturnier.

Zum 37.Traditionsturnier hatte Ausrichter SSV PCK 90 Schwedt am vergangenen Wochenende in die Sporthalle Külzviertel eingeladen. Zugesagt hatten acht spielstarke Teams aus der Prignitz, dem Barnim und der Uckermark. Leider hatte ein Team kurzfristig abgesagt. Die Turnierleitung hatte sich deshalb entschieden, das Turnier im Modus “jeder gegen jeden“ auszutragen. Jedes Team hatte also insgesamt sechs Spiele mit insgesamt zwölf Sätzen auszutragen. Um den Zeitplan von 21 Spielen auf zwei Feldern einzuhalten, wurden die Spiele auf zwei Sätze begrenzt und es sollte nur bis zu 20 Punkten gespielt werden. Für jeden Satz war nur eine Auszeit vereinbart. Über die Platzierung sollte am Turnierende die Satzdifferenz und bei Gleichstand die Differenz der Ballpunkte entscheiden. Vor Turnierbeginn wurde die Spielreihenfolge durch Losentscheid ermittelt.
Pokalverteidiger SSV PCK 90 Schwedt I hatte, bedingt durch Personalprobleme, sein Team umformieren müssen und wusste seine zu erwartende Spielstärke nicht so richtig einzuschätzen. Gleich im ersten Spiel gegen die eigene zweite PCK Vertretung lief dann auch nicht alles nach Wunsch. Es reichte aber für einen Sieg mit 2:0 Sätzen. Im nächsten Spiel war der Gegner PSV Basdorf und PCK I musste eine klare 0:2 Niederlage hinnehmen. PSV spielte an diesem Tag ganz spielstark und verlor anschließend auch die wenigsten Sätze. In den darauf folgenden Spielen wurde PCK I in seinen Leistungen stabiler und gegen vergleichbar gute Gegner wurde immer ein Satz gewonnen und verloren. Als nach dem letzten Spiel alle Spielergebnisse ausgewertet wurden gab es mit PSV Basdorf einen neuen Pokalsieger. Dass aber drei Teams mit vergleichbarer Spielstärke auch die gleiche Satzdifferenz aufwiesen verwunderte doch und somit musste die Differenz der Ballpunkte über Platz zwei bis vier entscheiden. Überrascht und erfreut konnte das PCK I Team über den zweiten Platz sein. Ähnlich erfreut war PCK II mit seiner Leistung. Das Team hatte einen Spieler an die Erste abgegeben und gab neuen Spielern die Chance Spielerfahrung zu sammeln.
Herzlichen Glückwunsch dem Siegerteam vom PSV Basdorf, das insgesamt die stabilsten Leistungen zeigte und ein deutlicher Pokalgewinner war. PCK I freut sich schon auf den nächsten Vergleich! Am 11.03.2017 müssen die Schwedter den im letzten Jahr beim PSV Basdorf gewonnen Wanderpokal verteidigen.
Erfreulicherweise für den Veranstalter gab es auch in diesem Jahr viele spannende Begegnungen und alle konnten verletzungsfrei beendet werden. Gastmannschaften beurteilten, dass durch einen Großteil der Mannschaften Spiele auf einem hohen sportlichen Niveau ausgetragen wurden.

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Jens Fenske

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Volleyball – 12. Spieltag UM-Liga der Herren

Hallo Sportfreunde!

SSV PCK I Schwedt gewinnt mit zwei Doppelsiegen und sichert sich sich den zweiten Platz in der Herbstmeisterschaft.
Vom Ergebnis her wurde das erste Spiel gegen SV Borussia Criewen I mit 2:0 Sätzen (25:16,25:17) deutlich gewonnen. Der Spielverlauf war es aber nicht immer. Erst ab Mitte eines jeden Satzes konnte PCK I durch schnelle Kombinationen mit hart abgeschlossenen Angriffen am Netz und aus dem Hinterfeld die notwendigen Punkte zum Satzgewinn erzielen.
Im zweiten Spiel gegen SV Blau Weiß Gartz I wurde ebenfalls mit 2:0 Sätzen (25:14,25:13) gewonnen. In diesem Spiel konnte PCK I noch stärker agieren und ganz besonders durch ihre großen Blockspieler viele Angriffe der Gartzer entschärfen. Da Gartz an diesem Tag nicht ihr Topteam aufbieten konnte, war der Schwedter Sieg in keiner Phase gefährdet.
Im letzten Spiel gewann Criewen gegen Gartz mit 2:0 Sätzen (25:12,25:12) ebenfalls klar.

Nachträglich ist noch festzustellen, dass VC Angermünde schon am 11. Spieltag ungeschlagen Herbstmeister wurde – Glückwunsch! PCK I belegt punktgleich, aber mit einem schlechteren Satzverhältnis den zweiten Platz. Criewen I verbleibt auf Platz vier. Gartz verliert seinen fünften Platz an PCK II. Gartz und PCK II sind punkt- und satzgleich, die Schwedter weisen aber das bessere Verhältnis der Ballpunkte auf.

Die Tabelle:

Tabelle_Herbstmeister_2017
Jens Fenske

 

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Volleyball UM-Liga Herren – Mannschaft SSV PCK I holt die Meisterschaft

Hallo Sportfreunde !
SSV PCK Schwedt I holt die Meisterschaft am letzten Spieltag der Saison! Die Konstellation vor diesem Tag war klar. Tabellenführer VC Angermünde II hatte die Saison schon beendet und führte mit vier Punkten Vorsprung vor dem SSV PCK-Team (2.), das noch zwei Spiele gegen SV Borussia Criewen I (3.) und SV Blau Weiß Gartz I (4.) auszutragen hatte. Alle Teams dieses Spieltages hatten gesicherte Tabellenränge und konnten selbst durch eventuelle Niederlagen diese Platzierung nicht mehr verlieren. Nur das PCK-Team hatte noch die theoretische Chance dem führenden Team vom VCA II die Tabellenführung streitig zu machen. Für diese Aufgabe waren aber mindestens zwei 2:1 Satzsiege notwendig. Soweit die Situation vor diesem Spieltag.
Als platzbauendes Team empfing PCK I zunächst den Tabellendritten Criewen I. Hier entwickelte sich von Beginn an ein spannendes Spiel, wo besonders am Netz von beiden Teams gute Aktionen gezeigt wurden. Ab Mitte des Satzes konnte sich jedoch das PCK-Team einen kleinen Vorsprung erarbeiten, der dann bis zum Satzsieg mit 25:21 Punkten ausgebaut wurde. Den zweiten Satz begann PCK von Anfang sehr konzentriert im Angriff und in der Blockarbeit, sodass schnell mit 17:10 Punkten geführt wurde. Und dann ein Schock für PCK. Nils Krüger, Mittelblocker und einer der Leistungsträger des Teams, verletzte sich ohne Fremdeinwirkung am Fuß und konnte nicht mehr weiterspielen. Frank Kleinke, sonst Libero, musste ihn ersetzen. Bedingt durch die Verletzung und die Umstellung kam das PCK-Team zeitweise von seiner Linie ab und Criewen konnte bis zum Zwischenstand von 16:17 Punkten aufholen. Nach einer PCK-Auszeit fand sich dieses Team aber wieder und gewann schließlich auch diesen Satz überraschend klar mit 25:17 Punkten. Im zweiten Spiel standen sich PCK  und Gartz gegenüber. PCK kam durch die Lockerheit einer vorher gewonnenen Begegnung gut ins Spiel. Überraschend klar wurde ein 2:0 (25:12, 25:13) Sieg erspielt.
Glückwunsch dem Team vom SSV PCK Schwedt I, das von Mannschaftskapitän Jörg Pissarius auch an diesem Spieltag wieder einmal souverän an die Tabellenspitze geführt wurde. Dieses Team gewann damit zum siebten Mal in Folge den Titel in der UM-Liga! Im letzten Spiel standen sich die Teams von Criewen und Gartz gegenüber. Criewen, leicht favorisiert, gewann den ersten Satz knapp mit 25:23 Punkten. Und dann wurde es richtig spannend. Gartz wuchs im zweiten Satz durch starke Angriffs- und Blockleistungen über sich hinaus und gewann deutlich mit 25:16 Punkten. Im notwendigen Tiebreak war lange kein Sieger zu erkennen. Schließlich konnten die Gartzer auch diesen spannenden Satz mit 15:13 Punkten für sich entscheiden und behalten aber ebenso die Platzierung(4.) wie auch Criewen (3.). Abschließend ist noch festzustellen, dass sich erfreulicherweise das Team vom VC Angermünde II in der zurückliegenden Saison bedeutend verbessert hat und dem PCK-Team die einzige Niederlage beigebracht hat. Gleiches trifft auch für SV Borussia Criewen I zu, das sich auch in dieser Saison in einigen Spielen stark verbessert zeigte und damit die positive Entwicklung der letzten Jahre erfolgreich fortsetzen konnte. Gartz spielte häufig sehr wechselhaft, was wohl auch auf unterschiedliche Besetzungen zurückzuführen ist. Mit Saisonabschluss stehen nun auch die vier Erstplatzierten der UM-Liga und der Barnim-Liga fest, die sich damit für den diesjährigen Bar-Um Cup am 08.10.2016 in Schwedt qualifiziert haben.
PCK I-2016
Siegerfoto PCK I (Quelle-Vereinsfoto)


Jens Fenske
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Sieger-Jubel und Abschiedstränen

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Bericht aus der moz

Schwedt (MOZ) Freude und Wehmut lagen am Sonntagnachmittag in der Dreiklang-Sporthalle nah beieinander. Die Handballerinnen der SSV PCK gewannen ihr letztes Saisonspiel gegen den Tabellendritten Finowfurter SV mit 19:18, aber es war auch ein Tag des Abschiednehmens.

Schon vor dem Anpfiff flossen erste Tränen. Kapitän Anica Fehrmann, Vivien Piotrowski und Carolin Gebert zeigten Emotionen, als ihr (vorerst) letztes Match im Kreise der SSV-Damen angepfiffen wurde. Und irgendwie hatte man danach den Eindruck, dass diese Gefühls-Achterbahn erst einmal in die richtige Spur gebracht werden musste, denn der Gastgeber hatte sichtlich Mühe, Konzentration und Präzision in sein Spiel zu bringen. Der – als Dritter gegen den Sechsten – von der Papierform favorisierte Gast aus dem Nachbarkreis Barnim zog zunächst auf 3:1 davon.

Dann fingen sich die Oderstädterinnen und schafften in der nächsten knappen Viertelstunde einen 7:1-Lauf. Anica Fehrmann traf dreimal, Vievien Piotrowski (2), Petra-Sina Hahne und Laurine Arndt sorgten dafür, dass es Mitte des ersten Spielabschnitts nach einem komfortablen Vorsprung des Gastgebers aussah (8:4/20.). Doch irgendwie tat dieser den Aktionen der enthusiastisch von den Rängen angefeuerten PCK-Frauen gar nicht gut – der Schlendrian zog ein, Fehlabspiele im Angriff und leicht vergebene Würfe mehrten sich, sodass in den zehn Minuten vor der Pause nur zwei eigene Treffer gelangen und der Finowfurter SV auf 9:10 nach 30 Minuten verkürzte.

Gleich nach Wiederbeginn gelang dem Gast der Ausgleich, doch noch wehrten sich die Schwedterinnen gegen einen Rückstand – bis zum 12:12 (40.) hatten sie jeweils vorgelegt und der FSV zog nach, doch mit einem zweiten Konter in Folge nach leichtem Ballverlust im SSV-Angriff holten sich die Barnimerinnen die Führung wieder (12:13/41.).

Und gaben sie in der nächsten Viertelstunde nicht wieder ab. Hatte in der ersten Hälfte das Heimteam eine besonders starke Abwehrarbeit gezeigt, so stellten die Finowfurterinnen jetzt ein Bollwerk auf, das kaum zu durchdringen war. Zwar hielt Marion Icker einen Gäste-Siebenmeter, aber auf der Gegenseite konnte auch Jessica Kletschkowski einen Strafwurf nicht verwandeln. Zum Glück für den Gastgeber konnte sie bei einem starken Konter in Unterzahl knapp zehn Minuten vor Schluss wieder auf 16:17 verkürzen (51.). Dem 16:18 folgte eine Gastgeber-Auszeit – sie sollte die richtige Wirkung zeigen. Die PCK-Damen, so hatte man den festen Eindruck, wollten dieses letzte Match keinesfalls verlieren. Zwei Tore von Carolin Gebert brachten knapp vier Minuten vor Ultimo den 18:18-Ausgleich und Kletschkowski traf anderthalb Minuten vor Schluss zur Gastgeber-Führung.

Zudem gab es wegen Meckerns eine Zeitstrafe für die Barnimerinnen, die somit das Match in Unterzahl beenden mussten. Mit cleverer Abwehrarbeit verhinderte SSV PCK jegliche vernünftige Abschlussaktion der Gäste – nach 60 Minuten durfte verdient gejubelt werden.

Und trotzdem flossen jetzt viele Tränen bei einer großen Abschiedszeremonie – im Team steht nämlich ein großer Umbruch bevor: Weil Anica Fehrmann, Carolin Gebert, Cassandra von Raven und Vivien Piotrowski sowie Coach Tino Behm aus unterschiedlichen Gründen dem Handball (zunächst) adé sagen, wird die Kaderdecke für die nächste Saison ziemlich dünn. „Es war unsere letzte Partie in der Verbandsliga. Mit dem Nachziehen einiger Spielerinnen aus der bisherigen B-Jugend wollen wir sozusagen einen Neuaufbau in der Kreisliga vollziehen“, erläuterte Übungsleiter Fred Hahne.

Schwedt: Haas, Rochlitz, Icker – Eisemann, Kletschkowski (3 Tore/davon 1 Sie-benmeter), Reckentin, Fehrmann (4/2), Piotrowski (3/1), Hahne (1), Hauschild, Lehmann, Gebert (6/1), Arndt (2)

Quelle: Abteilung Handball

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Zwei klare Erfolge sichern Bronzeplatz

Bericht aus der moz

Eberswalde (tsc) Mit zwei Auswärtssiegen haben die E-Jugend-Handballer der SSV PCK Schwedt die Kreisliga-Saison beendet. Auch wenn einige Mannschaften noch weitere Spiele bestreiten müssen, können die Schwedter mit 33:9 Punkten nicht mehr vom dritten Platz verdrängt werden.

Ohne etatmäßigen Torhüter an Bord, dafür aber nach Verletzungspause wieder mit Dylan Schuldes, war Schwarz-Weiß Zepernick (9.) erster Gegner. Den Randberlinern steckte bereits das verlorene Spiel gegen den 1. SV Eberswalde (10:28) in den Knochen. Gegen ausgeruhte Schwedter geriet Schwarz-Weiß deshalb schnell in Rückstand (9:1/8.). Die SSV-Akteure hätten noch viel höher führen können, sie ließen aber eine Reihe bester Wurfchancen ungenutzt.In den nächsten fünf Minuten erzielten beide Teams jeweils drei Tore (12:4). Die Schwedter agierten in der Abwehr zu halbherzig, Ersatztorwart Til Bergemann hatte keine Chance gegen die unbedrängten Würfe vom Kreis. Zur Pause stand es 14:4 (15.).

Nach Wiederbeginn ließen die Kräfte der Zepernicker deutlich nach. Gleichzeitig wechselten Schwedts Übungsleiter nach und nach mit allen zwölf mitgereisten Spielern durch. Den Barnimern gelang zwar noch das 14:5 (16.), danach aber zehn Minuten lang gar kein Treffer (23:5/25.). SSV PCK beendete die Partie letztlich mit einem 26:6-Erfolg (30.).

Gegen den Tabellenelften Rot-Weiß Werneuchen kam auch Nick Pede zum Einsatz, der seine Spielkleidung vergessen hatte – Maria Wittkowsky lieh ihm ihr Trikot und pausierte jetzt. Die deutlich jüngeren und mit nur einem Wechselspieler antretenden Werneuchener waren chancenlos, konnten sich aber in der achten Minute über ihren ersten Treffer freuen (9:1). SSV PCK ließ zwar auch in dieser Partie etliche Chancen aus, konnte zur Halbzeit aber dennoch ein 15:1 verbuchen. Danach übernahmen Schuldes und Felix Scholz abwechselnd die Torwartposition. Rot-Weiß gelangen drei weitere Tore, über die sich die Knirpse wie über einen Sieg freuten. Ein Gefühl, welches das SSV-Team aus früheren Jahren gut kennt.

Trotz hoher Schwedter Fehlwurfquote von 50 Prozent endete die Partie mit 29:4 (30.). Am Ende dankte das Team nach diesem tollen Saisonergebnis den ehrenamtlichen Übungsleitern André Kolenda, Fred Hahne und Hans-Jürgen Wilhelm.

Schwedt: Til Bergemann (1 Tor), Neo Bettin (1), Timon Block (3), Bastian Brzezinski (2), Jeff Dettmann (1), Ben Kalotschke (6), Tom Kalotschke (7), Felix Kolenda (4), Nick Pede, Felix Scholz (12), Dylan Schuldes (12), Maria Wittkowsky, Kai Zhang (6)

Quelle: Abteilung Handball

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Ü38 – Oranienburg

Hier der Artikel aus der MOZ

SSV-„Oldies“ winkt dritter Titel in Folge

Schwedt (MOZ) Acht Mannschaften bestreiten in einer gemeinsamen Liga der Kreise Uckermark, Barnim und Oberhavel Punktspiele bei den Handballern jenseits des 38. Geburtstages. Jede Menge Routine und einst erlerntes Handball-Können lassen – obwohl so manche Aktion sicher nicht mehr im Tempo früherer Jahre vorgetragen wird – attraktive Partien entstehen.

Coach Horst Reckentin hat bei der SSV PCK einen mehr als soliden Kader mit ganz viel Erfahrung beisammen. Mit 20:4 Zählern war das Team 2013/14 genauso Meister wie mit sogar 21:3 Punkten in der zurückliegenden Spielzeit. In der laufenden Saison gab es bisher erst eine Niederlage (20:22 gleich in der ersten Partie bei den Bernauer Bären) – und so stehen die Oderstädter mit einem Zwei-Zähler-Plus vor Dauerrivale Stahl Finow derzeit mit 20:2 Zählern erneut ganz vorn. Diese Spitzenposition wurde jetzt in heimischer Halle mit einem souveränen 26:17-Heimsieg gegen den Oranienburger HC (4.) untermauert.

Ein bisschen überrascht rieben sich die Zuschauer in der Dreiklang-Sporthalle zu Beginn doch die Augen: Die Randberliner Gäste gingen mit 2:0 in Führung, weil bei den Hausherren noch leichtfertige Fehler auftraten und in der Abwehr die Abstimmung noch nicht stimmte. Doch die SSV-„Oldies“ (die meis-ten sind zwischen 40 und 50 Jahre alt) haben durch ihre beiden Meistertitel inzwischen genügend Selbstvertrauen in dieser Liga getankt, dass sie der Rückstand nicht beunruhigte.

Nach dem ersten eigenen Treffer – erst nach viereinhalb Minuten (!) – wurde das Resultat schnell in eine 7:3-Führung gedreht (15.). Der Vorsprung wuchs in den nächsten gut zehn Minuten auf acht Treffer (13:5). Dem 13:7-Pausenstand folgten nach Wiederbeginn sage und schreibe gut 13 Minuten ohne ein einziges OHC-Tor (21:7).

Alle Messen waren gesungen, was man letztlich auch der deutlich nachlassenden Konzentration bei den Oderstädtern anmerkte. In der letzten Viertelstunde konnten die Gäste eine 9:4-Trefferbilanz für sich verbuchen, an der deutlichen 17:26-Niederlage änderte dies aber insgesamt nichts. Heiko Reckentin mit acht und Spielmacher Dirk Wilhelm mit sieben Toren hatten den größten Tore-Anteil am Resultat.

Die Meisterschaft ist – angesichts auch der wesentlich besseren Torbilanz – somit bereits fast entschieden. Der Partie diesen Sonnabend in Lychen (6.) folgt nächsten Sonnabend das Titelmatch gegen Verfolger Stahl Finow, ehe die Oderstädter danach auf ihr letztes Spiel (beim Schlusslicht in Zepernick) bis zum 30. April warten müssen.

Schwedt: Meißner, Sydow – Duncker, Heinemann, Wilhelm (7 Tore), Liebrenz (5), Gabriel (1), Wilbrecht, Schulz (1), Dilling (3), Metzner, Reckentin (8/davon 3 Siebenmeter), Döring, Raddant (1)

zum Artikel auf moz.de

Quelle: Abteilung Handball

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Frauen – Hennigsdorf

Hier ist der Artikel aus der MOZ

Mit 19:15 gewannen die Verbandsliga-Handballerinnen der SSV PCK Schwedt gegen den SV Motor Hennigsdorf und blieben im siebten Heimspiel weiter ungeschlagen.

Die beiden dicht nebeneinander Platzierten (6. gegen 7.) legten gleich von Spielbeginn an ihren Fokus auf die Verteidigung. Die Torhüterinnen beider Mannschaften wurden aus dem Spiel heraus zunächst nicht überwunden, denn die ersten Treffer fielen durch verwandelte Siebenmeter (1:1). Im weiteren Spielverlauf glänzten die Teams mit Ideenlosigkeit. Ihnen fiel kein Konzept im Angriff ein und wenn doch mal ein Abschluss zustande kam, wurde die Möglichkeit vergeben. Nach 12 Minuten stand es 2:2. Auch im weiteren Spielverlauf wechselte die Führung stets hin und her, deshalb ging es mit einem 8:8 in die Halbzeitpause. Die Schwedter Deckungsarbeit im ersten Abschnitt war schon fast Weltklasse. Doch anderes blieb auf der Strecke. Es entstanden technische Fehler und die Fehlwurf-Quote war enorm hoch.

Die Partie versprach dem Ergebnis nach für den zweiten Abschnitt Spannung pur. Die Oderstädterinnen starteten gut und erspielten sich bis zur 38. Minute einen Drei-Tore-Vorsprung (12:9). Aber die Führung wurde leichtfertig verspielt. In der 46. Minute glichen die Hennigsdorferinnen zum 13:13 aus. Auf Schwedter Seite fand man kaum ein Mittel, um die Gäste-Abwehr zu durchbrechen. Beim Stand von 14:14 konnten die SSV-Frauen durch einen verwandelten Strafwurf in der 53. Minute wieder die Führung übernehmen. Die Endphase war an Spannung nicht zu überbieten. Endlich waren die Gastgeberinnen auch bei ihren Kontern erfolgreich. Jessica Kletschkowski und Sina Hahne führten dann die Entscheidung mit dem 17:14 herbei (57.). Am Ende gewannen die Oderstädterinnen 19:15. Dadurch behielten sie ihre weiße Weste bei Heimspielen.

Am Sonnabend müssen die SSV-Damen beim Tabellenzweiten Finowfurter SV antreten. Spielbeginn in der Hans-Wendt-Sporthalle ist um 15 Uhr. Das Rückspiel gegen Finowfurt findet dann erst am 24. April um 14 Uhr statt.

Schwedt: Saskia Haas, Maike Rochlitz, Jessica Kletschkowski (5 Tore/davon 1 Siebenmeter), Sina Hahne (4), Carolin Gebert (4/1), Anica Fehrmann (4/3), Cassandra von Raven (2/2), Vivien Piotrowski, Silvia Lehmann, Petra Hauschild, Anke Reckentin, Anja Reckentin, Claudia Eisemann)

Zum Artikel in der MOZ

Quelle: Abteilung Handball