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Schwedter Minis schwimmen in Berlin

von Frank DegenhardtProtokoll 13.10.2013Die zweite Woche der Herbstferien nutzten die jüngsten Schwedter Schwimmer, um intensiv zu trainieren. In der Sporthalle und im Sportbad des AquariUMs wurden mit Spaß und Anstrengung viele Übungen ausprobiert, die einen besonderen Wettkampfhöhepunkt vorbereiten sollten.Im Berliner „Schwimmtempel“ an der Landsberger Allee, der größten Wettkampfschwimmhalle Deutschlands, sollte jeder der kleinen Sportler demonstrieren, dass er selbstständig in der Lage ist, einen Wettkampf zu absolvieren. Es waren durch jedes Kind vier Starts zu bewältigen. Geschwommen wurde dabei jedes Mal eine andereLage.Neben der Hauptsache, dem schnellen Überwinden der 25m Distanz, hieß es
für die 23 kleinen Schwedter auch noch die richtige Bahn zu finden, die
Kommandos am Start zu beherrschen oder nach dem Startsprung ins Wasser
auch die geforderte Schwimmart regelgerecht zu schwimmen. So war Linus Johs (Jahrgang 2007) zwar auf drei Strecken der schnellste Schwimmer, jedoch gelang der Gesamtsieg nicht, weiler nach dem Startsprung auf der vierten Strecke drei
Brustschwimmbewegungen ausführte, obwohl die Kraultechnik gefordert war.
Damit gab es statt des erhofften Sieges nur dicke Tränen. Sein älterer
Bruder Lennart Johs (Jahrgang 2004) spulte sein Programm dagegen völlig
fehlerfrei und schneller als alle Konkurrenten ab. Er konnte sich somit
über den Gewinn eines Pokales freuen.Gleiches gelang Line Vergin (Jahrgang 2005) und Maritka Grote (Jahrgang 2007).Neben den drei Pokalgewinnern schwammen sich noch Justus Maibaum, CatharinaLemke,
Frederike Rotsch (alle Jahrgang 2007), Philipp Hintenburg, Quentin
Marquart (beide Jahrgang 2006) und Melanie Vierkant (Jahrgang 2005) in
die Medaillenränge.Pechvögel des Tages waren sicher Liam Kochinke
und Kenneth Bock (beide Jahrgang 2006) sowie Isabell Kielblock (Jahrgang
2005). Kenneth und Liam waren die schnellsten Brustschwimmer ihres
Jahrganges. Lange konnten sich beide jedoch nicht freuen. Das
Kampfgericht disqualifizierte sie wegen eines Wechselbeinschlages. Hier
werden beide also noch konzentrierter und gewissenhafter an ihrer
Technik arbeiten müssen. Isabell dagegen verpasste ihren Start auf einer
Strecke und damit auch die Chance auf eine gute Platzierung in der
Endabrechnung.Alle Kinder konnten bei diesem großen Wettkampf viele
Erfahrungen sammeln und gleichzeitig gute Leistungen erzielen. Nach
einem langen Tag nahmen die stolzen Eltern ihre Kinder, die sie dieses
Mal nur von der Tribüne anfeuern konnten, in Empfang.

Quelle: Abteilung Schwimmen