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Schwedter Bogenschützen starten beim „Strauspokal“ im Bogensport

Erfolgreiche Premieren bei strahlendem Sonnenschein aber auch eine Portion Pech, so kann man den 2013-er Strauspokal  aus der Sicht der Schwedter Bogenschützen auf einen Nenner bringen. Mit der Vergabe des Strauspokals, der in der Vereinswertung an das ringbeste Recurveteam vergeben wurde, hatten das Bogenschützenteam der SSV PCK 90 bei der 33.Auflage des Strauspokals nichts zu tun, drei Schützen die eine DBSV-Runde schießen wären vonnöten gewesen. Nachwuchsschütze Kenneth Schröder (U17) der einzige Schwedter Recurveschütze der eine DBSV-Runde über vier Distanzen schießen wollte, brach den Wettkampf nach einer Distanz ab, Schmerzen in der Zugschulter zwangen Ihn zur Aufgabe. „Es ist besser das ich jetzt aussteige, wichtige Wettkämpfe in den kommenden Monaten stehen im Terminkalender, die ich nicht gefährden möchte“, begründet der junge Passower seine Entscheidung so früh im Wettkampf abzubrechen. Die beiden verbleibenden Recurveschützen Elias Völkerling (498 Ringe/2.Platz) und der überraschend starke Neueinsteiger Dennis Becker (436 Ringe /4.Platz) starteten in der U10, die altersbedingt aber nur zwei Entfernungen schossen und somit aus der Pokalwertung fielen. Eine erfolgreiche Premiere feierten auch die beiden Blankbogenschützen Maximilian Martens (U10/312 Ringe/1.Platz) und Reiner Köhn (Ü45/1033 Ringe/2.Platz), dem unter Umständen gar ein LM-und DM-Start 2013 winkt. Den DM-Start auf einheimischer Anlage im September in Schwedt hat Jagdbogenschütze Uwe Neugebauer-Wallura mit 1081 Ringen (ein Ring über dem alten Landesrekord) fest ins Auge gefasst,  über die Entfernung von 50m gelangen ihm mit 274 Ringen zudem ein weiterer brandenburgischer Landesrekord. Einen starken Eindruck hinterließen auch die Schwedter Compoundschützen, mit Erika Rakel (Ü50/1335Ringe/2.Platz), Rolf Neumann (Ü55/1256 Ringe/2.Platz); Katrin Völkerling (Damen/1102 Ringe/1.Platz) und Erik Völkerling (U14/894 Ringe/2.Platz). Die LANDESMEISTERSCHAFTEN finden 2103 Ende Juni in Lindenberg bei Berlin statt.

Uwe Neugebauer-Wallura

 

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Brandenburgs Bogenschützen vollziehen den Start in die Freiluftsaison

Der Saisonauftakt der Freiluftsaison der brandenburgischen Bogenschützen wurde traditionell in Finsterwalde vollzogen.

Der Sängerstadtpokal, die älteste Bogensportveranstaltung Brandenburgs, begann bei nur mäßigem Wetter, Sonne und Regen wechselten sich ab, mit einem sportlichen Paukenschlag. Bei der 36.Auflage des Traditionsturnieres schoss das Damentrio der SSV PCK 90 Schwedt mit dem Compoundbogen in der Besetzung mit Erika Rakel, Sylvia Paeschke und Gisela Neumann mit 3821 Ringen einen neuen deutschen Altersklassenrekord in der Ü50 Compound. Von der SSV PCK 90 Schwedt traten elf Schützen mit den Recurve-, Compound -und Langbogen an die Schützenlinie. Neben einer Spitzenplatzierung in der Pokalwertung ergab sich zudem die Möglichkeit, mit einem guten Ergebnis die Qualifikation für die Landes – und Deutsche Meisterschaften 2013 zu ergattern. Die Schwedter Compoundschützen glänzten traditionell mit zahlreichen Spitzenergebnissen. Allen voran SSV-Senior Gustav Marquardt , der als 71-jähriger in der Altersklasse Ü-65 die 1200 Ringe-Schallmauer erst das zweite Mal in seiner Karriere als Bogenschütze mit 1221 Ringe überbot, die neuen Brandenburgischen Rekord in der sogenannten FITA-Runde (vier Entfernungen) bedeuten. Über 30m-Distanz, der letzten der vier Entfernungen, schoss er mit 331 Ringen ebenfalls eine neue Rekordmarke. Erika Rakel (1358 Ringe), Sylvia Paschke (1285) und Gisela Neumann (1178) sorgten in der Ü-50 für einen Schwedter Dreifachsieg, Erika und Sylvia dürften zudem mit den Planungen für die DM bereits begonnen haben. Rolf Neumann (Ü55/1262/2.Platz), Katrin Völkerling als Siegerin in der Damenklasse mit 1101 Ringen, Andreas Busch (Herren/1170 Ringe/4.Platz) Erik Völkerling (U14/876 Ringe/3.Platz) komplettierten das Schwedter Compoundergebnis. Die Schwedter Recurvebogenschützen waren  hatten wie alle die Jahre zuvor einen schweren Stand. Die Nachwuchsschützen Elias Völkerling (438 Ringe-U10) und Tom Geschke (1041-U17) bleiben aber noch zwei Monate bis zu den Landesmeisterschaften, sicher werden da noch weitere Steigerungen möglich sein. Für die DM der Bögen ohne Visier im heimischen Schwedt im September trainiert Neuzugang Marcel Gast derzeit emsig, seine 559 Ringe mit dem Langbogen von Finsterwalde dürften aber nur ein Premierenergebnis auf dem Weg zur LM Ende Juni in Lindenberg sein.

Das Damentrio: vlnr: Sylvia Paeschke, Erika Rakel und Gisela Neumann
Foto: Uwe Neugebauer-Wallura 

Uwe Neugebauer-Wallura

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Kreispokal Handball weiblich – D –

Souveräner Pokalsieg
Die Handballmädchen der weiblichen Jugend – D der SSV PCK 90 Schwedt/0 holten ungeschlagen den Handballpokal der Kreisunion Barnim, Oberhavel, Uckermark. Der sehr rührige Gastgeber HC Angermünde bescherte in der Auslosung den SV Motor Henningsdorf als ersten Turniergegner. Wie schon in der Qualifikation für die Endrunde vor 14 Tagen in Oranienburg, gaben die Henningsdorferinnen hochmotiviert Alles, um den Favoriten aus Schwedt/0 zu besiegen. Sie hatten aber nicht mit dem konzentrierten Spiel und der Durchschlagskraft der Oderstädterinnen gerechnet. Selbst hochmotiviert, selbstbewust ob ihrer Leistungsstärke und mit einer starken Startphase wurde Henningsdorf schnell die Grenzen aufgezeigt. Beim 5 : 0 nach 6 Minuten, war schon eine kleine Vorentscheidung gefallen. Im gesamten Spiel hatte man nicht den Eindruck, dass Henningsdorf Schwedt schlagen kann und so gab es am Ende einen sicheren 14 : 7 Erfolg der SSV – Mädchen.
Auch im zweiten Spiel, gegen den Finowfurter SV, waren die SSV – Mädchen der klare Favorit. Überraschend für die Barnimer Mädchen spielten die Schwedterinnen eine offensive Manndeckung und hatten mit dieser Taktik Erfolg. Bis zum Pausenstand von 9 : 1 wirkten die Finowfurterinnen überfordert, auch wenn sie bis zum umfallen kämpften. Der Endstand von 16 : 4 führte die Schwedterinnen in das Finale und wie schon in der Meisterschaft, war der Gegner der HC Angermünde. Da die Angermünderinnen zuvor auch alle Spiele gewonnen hatte, war es ein echtes Finalspiel. Beide Mannschaften hatten bereits in den vorhergehenden Spielen Kraft gelassen und so war die Frage nach der Fitness gegeben. Diese Frage beantworteten die Oderstädterinnen schnell zu ihrem Gunsten. Nach dem 1 : 0 durch Angermünde dominierte nur noch eine Mannschaft – SSV PCK 90 Schwedt/0. Bis zum 7 : 2 Halbzeitstand überzeugte ihre größere Leistungsbreite und der bessere Siegeswillen. Die Angermünderinnen, wohl nicht so recht an eine Überraschung glaubend, kämpften gut, hatten aber zu viel Respekt vor ihren Freunden aus Schwedt/0. Der 10 : 3 Endstand bescherte den Schwedterinnen nach der Meisterschaft auch den Pokalsieg, souverän und deutlich.
Am Ende gab es folgende Reihenfolge:

  1. SSV PCK 90 Schwedt/0
  2. HC Angermünde
  3. Finowfurter SV
  4. SV Motor Henningsdorf

Für Schwedt/0 spielten: Lutzie Luckow, Olivia Bresinske, Celina Hagedorn, Rebecca Johs, Michelle Lindner, Rieke Pest, Xenia Beiersdorf, Jenny Orlob, Caroline Meißner, Gina Gothow, Jolina Wendt und als moralische Stütze die verletzte Spielerin Sarah Kolenda.

Steffen Marschalek

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Wandern: Türme – Sonne und Regen

Quelle: Privat

Eisige Kälte und Schnee am 23.März veranlassten den Tourismusverein die Eröffnung der Turmsaison in Bad Freienwalde auf den 13. April zu verschieben. Das frühlingshafte Aprilwetter nahmen 13 Wanderfreunde des SSV PCK 90 Schwedt zum Anlass, zum wiederholten Male an der Turmwanderung teilzunehmen, um das Turmdiplom zu erringen.

Mit vielen Gästen, auch größeren Gruppen aus unserem Nachbarland Polen, begann die Wanderung mit dem Bustransfer vom Bahnhof zum Bismarckturm. Dann ging das Bergauf und Bergab los, denn auf ca. 13 km standen 490 Höhenmeter, 4 Türme und 425 Stufen auf dem Programm. Schon der Aufstieg zum Bismarckturm kostete Kraftanstrengung, denn für viele war es die erste Wanderung des Jahres, wo auch Höhenmeter zu bewältigen waren. Die Aussicht von den Türmen auf die Wiesen, Wälder und Polderlandschaften bis zu den Höhenzügen jenseits der Grenze zu Polen entschädigten die Kletterei über die Turmstufen. Interessante Informationen erhielten die Teilnehmer an den einzelnen Stationen, besonders am Eulenturm, wo auch das Wohnhaus des Erfinders unserer „Naturschutzeule“ Herrn Kretschmann steht und an der Sprungschanze über die Geschichte des Wintersports und des Skispringens in Bad Freienwalde seit 1923 und den Schanzen nach dem Neubeginn im Jahre 2001. Nach Erreichen des Aussichtsturmes immer wieder unterbrochen von kurzen Regenschauern und den Blick auf die Stadt und dem Schloß ging es zum Abschlusspunkt der Wanderung zur Köhlerei, wo für Speis und Trank und musikalischer Unterhaltung gesorgt war.

Die jedes Jahr auf dem Programm stehende Wanderung ging für alle Teilnehmer zufrieden stellend, wenn auch etwas zu zeitaufwendig, mit dem Shuttle-Bus zum Bahnhof und der anschließenden Heimfahrt zu Ende.

 

Wolfgang Drechsel

Gratulation zum 60.

Die diesjährige Mitgliederversammlung, am 18.04.2013, begann mit einem Ständchen des Spielmannszuges und Blumen für die langjährige Geschäftsführerin des Vereins, Monika Dilling. Erst vor wenigen Tagen feierte sie ihren 60. Geburtstag. Vereinsvorsitzender, Olaf Hildebrand, gratulierte ihr im Namen aller Mitglieder, wünschte Gesundheit und dankte ihr für ihre Arbeit.

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Volleyball: SSV PCK 90 gewinnt in Eberswalde

Bild: J. Fenske

Am 20.04.2013 nahm das Team vom SSV PCK 90 Schwedt erstmalig am 5.Volleyball-Bombas Cup 2013 in Eberswalde teil. Insgesamt waren neun Mannschaften aus dem Barnim und mit SSV PCK 90 eine aus der Uckermark vertreten. In jeder Mannschaft musste mindestens eine Frau mitspielen. In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen von fünf Mannschaften „jeder gegen jeden“ in zwei Sätzen gespielt. Schwedt beendete ungeschlagen als Erster diese Runde und war somit für das Endspiel qualifiziert. In diesem traf SSV PCK 90 auf SV Rot Weiß Schönow, ein Spitzenteam der Barnimliga. Das Endspiel war auf zwei Gewinnsätze festgelegt. Im ersten Satz starteten die Schwedter durch sehr gute Aufgaben und überragende Blockleistungen bis zu einem Spielstand von 12:1. Selbst eine Auszeit der Schönower konnte den Spielfluss des PCK Teams nicht stoppen. Mit 25:12 wurde der Satz deutlich gewonnen. Den zweiten Satz begannen die Rot Weißen aus Schönow wesentlich konzentrierter. Das PCK Team führte zwar immer mit einigen Punkten Vorsprung, konnte sich aber nicht so weit wie im ersten Satz absetzen. Unnötige Konzentrationsschwächen der Schwedter ließen die Schönower bis auf drei Punkte bis zum 22:19 herankommen. Erst eine Auszeit der Schwedter beendete die Aufholjagd der Schönower. Konzentriert spielte das PCK Team weiter und gewann den Satz mit 25:22 Punkten und damit den Pokal für 2013.

Endstand :
1.SSV PCK 90 Schwedt
2.SV Rot Weiß Schönow (Barnim)
3.VC Eberswalde
4.SV Schönwalde

JF

Spielergebnisse

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Handball: Osternurnier Berlin

gefühlter Zweiter…
Am 30./31.03. weilte die weibliche Jugend D zu einem europaweit ausgeschriebenen Handballturnier in Berlin. Nach dem Sieg im Final Four Turnier, liegt die Aufmerksamkeit der Mannschaft auf der Endrunde der Landesmeisterschaft in Cottbus. Für Berlin bestand der Wunsch attraktive – und spielstarke Gegner zu bekommen, um echt gefordert zu werden und zu spüren wie es ist, knappe Spielstände zu erreichen bzw. wie es sich anfühlt, mal wieder zu verlieren. Also hofften die Schwedterinnen auf das nötige „Losglück“ bei 11 teilnehmenden Mannschaften. Wir hatten das „Glück“ und erwischten die stärksten Mannschaften des Turnieres in unserer Staffel. So mussten die Oderstädterinnen im ersten Spiel gegen den hohen Turnierfavoriten HC Leipzig antreten. Bei einer Spielzeit von ein mal 25 Minuten hieß es alles zu geben, um die Chance für die Endrunde zu wahren. In einem gutklassigen Spiel, später sprachen viele Teilnehmer von einem vorweggenommenen Finale, kämpften beide Mannschaften sehr einsatzstark und spielerisch an ihr Limet gehend um jede Chance. Die SSV – Mädchen konnten das Spiel bis zum 3 : 3 offen gestalten. Mit einem Zwischenspurt zum 6 : 3 konnten die Leipzigerinnen Akzente setzen, aber die Uckermärkerinnen hielten dagegen und waren beim 5 : 6 wieder drann. Leider gelang Leipzig ständig eine zwei Tore Führung, die bis zum Schluss anhielt und letztlich zu einem verdienten 9 : 11 Sieg der Messestädterinnen führte. Den Schwedterinnen blieb der Trost toll gekämpft zu haben, aber die bessere Fitness der Leipzigerinnen hatte die zwei Tore ausgemacht. Im zweiten Gruppenspiel trafen die SSV – Mädchen auf den SV Schlutup aus Schleswig Holstein. Erneut ein attraktiver – und schwerer Gegner. Mit dem Versprechen, erneut toll zu kämpfen, begannen die Schwedterinnen das Match. Über die Stationen 3 : 2, 5 : 4 bis zum 8 : 5 konnten die Schwedterinnen das Spiel bestimmen und auf Grund ihrer guten mannschaftlichen Breite beherrschen. Leider zeigte sich aber auch der hohe Verschleiß gegen Leipzig und beim 8 : 8 begann das Spiel neu. Vorab, großes Lob an die Mädchen, denn auf der Basis einer sehr guten Tohüterleistung von Luzie Luckow, zeigten die Mädchen Charakter. Über außergewöhnlichen Kampfgeist schafften sie es, am Ende mit 11 : 9 zu gewinnen. Im dritten Gruppenspiel trafen die SSV – Mädchen auf eine Mannschaft aus den Niederlanden, H.V. E&O. Ungewohnt für die Schwedterinnen war das sehr defensive Deckungssystem der Niederländerinnen ( 6 : 0 ). Um als bester Gruppenzweiter doch noch die Runde für die Spiele um den Turniersieg zu erreichen, mussten die SSV – Mädchen mit 14 Toren Differenz gewinnen. denn in den anderen Staffeln gab es gewaltige spielerische Unterschiede und Ergebnisse mit hohen Differenzen. Leider nicht machbar, war doch der Gegner wie gewünscht attraktiv und stark. In einem kämpferisch auf hohem Niveau geführten Match setzten sich die Schwedterinnen nach hoher Schlussdramatik mit 9 : 8 durch und erreichten die Runde der Spiele um Platz 5 bis 8. Am zweiten Turniertag hieß der erste Gegner erneut SV Schlutup. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, 0 : 4, fingen sich die Schwedterinnen und konnten spielerisch überzeugen. In einem souverän geführten Endspurt gab es einen 12 : 10 Erfolg und das Spiel um Platz 5. Dieses Spiel erwies sich dann als das leichteste im Turnierverlauf für unsere Mannschaft. Gegner war der SV Sandweier. Leider konnten die weit gereisten Mädchen aus Sandweier den SSV – Mädchen nicht das Wasser reichen. Schnell gerieten sie klar ins Hintertreffen und verloren am Ende mit 14 : 8 recht deutlich. Für die Oderstädterinnen der geplante Turnierabschluss und später die Erkenntnis, habe nicht zu früh Glück, denn in der Finalrunde gewann Leipzig das Finale mit 20 : 6 Toren. Was wäre wohl für die Uckermärkerinnen möglich gewesen, bei einer anderen Staffelauslosung ?
Am Ende aber der Trost – vier tolle -, attraktive – und hochklassige Spiele bestritten zu haben.
Für Schwedt spielten: Elisa Schmidt, Luzie Luckow, Caroline Meißner, Olivia Bresinske, Celina Hagedorn, Gina Gothow, Sarah Kolenda, Michelle Lindner, Xenia Beiersdorf, Jolina Wendt, Jenny Orlob
Steffen Marschalek