– Protokoll
Quelle: Abteilung Schwimmen
– Protokoll
Quelle: Abteilung Schwimmen
Am 02.11.13 reisten die Schwedter Handballfrauen zum SV Eichstädt . Die SSV Damen hatten sich viel vorgenommen, …
Quelle: Abteilung Handball
Sie war erfolgreich, die 2013-er Freiluftsaison der uckermärksichen Bogenschützen. Mit einem Titel bei der Polizeisport-WM in Belfast, vier Deutschen Meistertiteln sowie einer perfekt organisierten Heim-DM der SSV PCK 90 Schwedt gehört sie zu eine der erfolgreichsten der über 50 Jahre dauernden uckermärkischen Bogensporthistorie. Pünktlich mit dem Wetterwechsel im November erfolgte in Lindenberg und Freital zeitgleich nun der Wechsel in die wärmenden Sporthallen. Einen nahtlosen Übergang von der Freiluft- auf die Hallenentfernung gelang dem Schönower Jagdbogenschütze von der SSV PCK 90 Schwedt Uwe Neugebauer-Wallura. Im sächsischen Freital gewann der amtierende Deutsche Freiluftmeister mit 525 Ringen, die Herrenkonkurrenz überlegen, die Hallen-DM-Qualifikation 2014 dürfte er damit auf Anhieb geschossen haben. Zwölf weitere uckermärkische Schützen vollzogen zeitgleich in Lindenberg bei Berlin den Start in die neue Hallensaison, ebenso mit dem Ziel die Qualifikationshürden für die Landes – und Deutsche Meisterschaften für 2014 möglichst auf Anhieb zu schaffen. Neu als Verein im Konzert der Bogenschützen im Deutschen Bogensport Verband (DBSV) sind seit dem 1.Oktober 2013 die Bogensportler vom Schmöllner Schützenverein. Die Gramzowerin Andrea Bretsch vom Schmöllner Schützenverein glänzte beim DBSV-Debüt als Blankbogenschützin mit 446 Ringen und dürfte bereits das Ticket für die DM des DBSV im März 2014 in Wolfen gebucht haben, Tochter Beatrix (ebenso Schmöllner SV) dürfte als U-20 Schützin mit 458 Ringen ebenso mit einem DM Ticket 2014 liebäugeln. Die Recurveschützen Florian Lemke (Herren/441), Maren Bretsch (U17/343) und Isa Schlüter (Ü40/365) vervollständigten das Schmöllner Schützenquintett. Von der SSV PCK 90 Schwedt waren in Lindenberg sieben Schützen am Start. Vivien Würl, Deutsche Feldbogenmeisterin 2013 in der U14, überzeugte nach ihrem Aufstieg in die nächste Altersklasse bei ihrem ersten U17 Wettkampf mit guten 493 Ringen, die für einen Start bei der DM 2014 wohl reichen dürften. Andreas Busch (Herren/501 Ringe), Elias Völkerling (U12/390) und Charlene Caskow (U17/151), alles Recurveschützen von der SSV PCK 90 Schwedt, haben nach oben noch ein wenig Luft, der Start bei der Landesmeisterschaft 2014 in Schwedt dürfte aber indes feststehen. Auch die Compoundschützen der SSV PCK 90 Schwedt schossen ihre ersten Ergebnisse der Saison 2013-2014. Rolf Neumann (Ü55/536) und Gisela Neumann (Ü60/519) übertrafen die 500 Ringe Grenze deutlich, während Erik Völkerling in der U17 mit 436 Ringen noch weit davon entfernt ist. Weitere Möglichkeiten sich für die LM oder DM 2014 zu qualifizieren ergeben sich in den kommenden Wochen in Schwedt, Strausberg, Finsterwalde, Zepernick oder Lübbenau.
Von Steffen OpitzAm Sonntag, dem 20.10.2013, war die SSV PCK 90 Schwedt e.V. erneut Ausrichter eines Wasserball-Landesevents – des 2013er Landespokals der Männer. Wieder trauten sich nur drei Teams in Schwedt gegeneinander anzutreten. Spremberg, Fürstenwalde und Finsterwalde bekommen in dieser Spielklasse angeblich kein spielfähiges Team zusammen. Umso mehr zeigten die Oderstädter, dass es sich durchaus lohnt, hier anzutreten, denn im Schlussspiel gegen Brandenburg lag ein kleine Sensation in der Luft. Aber der Reihe nach. Aufgrund von Terminüberschneidungen musste der Spielplan zugunsten
von Potsdam umgestellt werden, da die Landeshauptstädter am Nachmittag
in der Regionalliga noch antreten mussten. Somit begannen die Hausherren
gegen Potsdam. Das war das Match David gegen Goliath. Schwedt hatte zu
keiner Phase des Spieles auch nur den Hauch einer Chance, gegen den
Landesmeister irgendwo zu punkten. So dauerte es acht Minuten, ehe die
Oderstädter durch den verlässlichen Karl Kuchenbäcker ihren ersten
Treffer (1:8) markieren konnten. Das Hauptproblem an diesem
Turniertag war das Fehlen aller ausgebildeten Torhüter – Coach und
Oldkeeper Steffen Opitz ist Wasserballinvalide, fällt also als Spieler
für immer aus, der zweite Keeper, Sven Marschalek, wechselte zum
Bundesligisten SC Wedding und der dritte Keeper, Fritz Wunderlich, war
organisatorisch verhindert. Behelfskeeper Fabian Opitz war in diesem
Spiel draußen wichtiger, da er ein absoluter UNI-Spieler ist, den man
fast auf alle Spielerpositionen setzen könnte und er immer 100% bringt.
Ein wenig stolz konnten die Jugendspieler Justus Eichorn,
Hannes Ueck und Niklas Gayk sein, denn sie zeigten sehr eindrucksvoll,
dass sie mit ihren A/B-Jugendjahren schon ins Männerteam passen. Justus
durfte sich sogar in die Torschützenliste eintragen (2:12) und beim
Stand von 2:15 korrigierte Fabian Opitz noch das Resultat mit dem
dritten Schwedter Treffer. Der Schlussstand war für Potsdam hoch
verdient, der unglücklichen Keepersituation geschuldet stand 3:20 auf
der Anzeigetafel.Im eigentlich Finale standen sich dann der
Landesmeister und der Vizelandesmeister gegenüber. Auch hier ließ
Potsdam nichts anbrennen und konnte den technisch ebenbürtigen, aber in
der Endkonsequenz ein wenig schludrig spielenden Brandenburgern den
Schneid abkaufen. 3:1 – 4:3 – 6:2 – 3:2 waren die Viertelergebnisse,
sodass Potsdam vorzeitig (16:7) zum Landespokalsieger gekürt werden
konnte und die Heimreise zu Punktspielturnier Zwei antreten konnte. Das
Schlussspiel war eigentlich nicht mehr ergebnisrelevant, dennoch wollte
sich Schwedt mit einer ansprechenden Leistung von den Zuschauern
verabschieden. Und das gelang zur Überraschung der Trainerbank doch sehr
ordentlich. Bis zur Mitte des zweiten Viertels lag sogar eine kleine
Sensation in der Luft, denn es stand 6:6. Schwedt ging nach Gewinn des
Anschwimmens überraschend durch einen beherzten extrem platzierten
Distanzwurf von Sebastian Radicke mit 1:0 in Führung. 30 Sekunden später
zeigte Ole Schwenzon seiner anwesenden Familie, dass sich die Reise aus
seinem Studienort Potsdam nach Schwedt für ihn gelohnt hatte – 2:0.
Dann ging Brandenburg 3:2 in Führung, Schwedt glich durch Karl
Kuchenbäcker aus, wieder Führung Brandenburg, Ole Schwenzon glich
wiederum aus. 4:4 der Viertelstand nach fünf Minuten.Im zweiten
Viertel purzelten die Tore nur so weiter, Endstand hier 6:10 aus
Schwedter Sicht, es wurde wieder das anfangs beschriebene Problem
deutlich, wenngleich sich der mit grippalem Infekt gesundheitlich
angeschlagene Renè Nöldner sichtlich besser bemühte und auch den einen
oder anderen Treffer vermeiden konnte.Zur Halbzeit tauschten
dann Renè und Fabian die Spielpositionen und das Spiel bekam erneut
Schwedter Farbe. Leider war der größte Mangel im Spiel die extrem
schlechte Chancenverwertung der sogenannten sicheren Treffer. Es wurden
ausnahmslos alle vier Überzahlgelegenheiten klanglos ausgelassen, wären
die vier Tore und der eine oder andere gehaltene Schuss im Protokoll
erschienen, so hätte Schwedt die Brandenburger in arge Bedrängnis
gebracht. Es wurden Erinnerungen an das Januarspiel 2012 wach, als der
Landesmeister Potsdam nur 6:5 gegen Schwedt gewann. Das dritte
Viertel gewann Schwedt mit 2:1 (Treffer durch Renè Nödner und Karl
Kuchenbäcker) und im Schlussviertel gab es ein 1:1 (Kuchenbäcker), wobei
sich Fabian Opitz im Tor mit glanzvollen Paraden auszeichnete. Wie
gesagt, die Schwedter brauchten sich konditionell und taktisch nicht vor
den Brandenburgern und auch Potsdamern verstecken, nur in der Technik
gibt es noch erhöhten Trainingsbedarf bzw. die eigentlich beherrschten
Fähigkeiten müssen konsequenter und konstanter abgerufen werden. Dennoch
kann Schwedt stolz auf den Tag sein und mit dem dritten Platz beim
Landespokal nach Hause gehen, weil eben Spremberg, Fürstenwlade und
Finsterwalde nicht angetreten sind.In diesem Jahr findet in
Schwedt am Donnerstag den 19. Dezember 2013 um 20:00 Uhr im AquariUM
das traditionelle Weihnachtsmatch statt, ehe im Januar die neue Saison
beginnt. Schwedt spielte mit: Rene Nöldner (TW), Fabian Opitz
(TW), Niklas Gayk, Klemens Uhlmann, Sebastian Radicke, Hannes Ueck,
Justus Eichhorn, Karl Kuchenbäcker und Ole Schwenzon
Quelle: Abteilung Schwimmen
Am 26.10.13 musste die weibliche C- Jugend zu Hause gegen Finsterwalde ran. Diese Mannschaft kannte man nicht und wieder vielen die groß gewachsenen Gästemädels auf.
Quelle: Abteilung Handball
Brandenburg hat seit dem Sommer 2013 eine Weltmeisterin im Bogensport! Ja, sie kommt von der SSV PCK 90 Schwedt, heißt Erika Rakel, schießt Compoundbogen und wurde im irischen Belfast im August Polizeisportweltmeisterin. Neugierig geworden?
Die World Police & Fire Games (WPFG) sind eine Art Olympischer Spiele für die Angehörigen der Polizei, des Zolls, der Justizvollzugsbehörden und der Berufsfeuerwehren, die alle zwei Jahre stattfinden. Bereits 1985 wurden die ersten World Police & Fire Games in San José (USA) ausgetragen. Ziel der Weltsportspiele war es die Angehörigen der verschiedenen Berufsgruppen zusammenzuführen, sich im sportlichen Wettkampf zu messen, freundschaftliche Verbindungen untereinander zu schaffen, das Verständnis für die Arbeit des anderen zu fördern und eine Vorbildfunktion einzunehmen. Die World Police & Fire Games sind mittlerweile eine der drei größten Sportveranstaltungen ihrer Art auf der Welt, im Sommer 2013 in Belfast kämpften mehr als 10.000 Athleten von 67 Nationen in 56 verschiedenen Sportarten um die begehrten Medaillen. Die Schwedter Bogenschützin Erika Rakel, sie arbeitet an der deutsch-polnischen Grenze beim Zoll, kommt aus dem beschaulichen Gartz an der Oder. Erika erlebte in Belfast bereits ihre fünften Spiele, die Weltmetropolen Barcelona, Quebec, Adelaide und New York gehörten bislang zu ihren Zielen. Im irischen Belfast konnte Erika Rakel, sie schießt seit Mitte der neunziger Jahre sehr erfolgreich mit dem Compoundbogen, zum ganz großen Wurf ausholen. Mit 828 Ringen wurde sie nach einem spannenden Wettkampf Siegerin in der Bogenklasse Freestyle Unlimited, die Ringgleiche und am Ende Zweitplatzierte Chinesin Chan Sze Man hatte nur eine Zehn weniger. „Am Wettkampftag war es zwar sehr windig, auf meiner Scheibe schoss zudem ein Inder mit einem historischen Langbogen, was bei einer gemeinsamen Auflagengröße problemlos ging.“, schwärmt Erika noch heute vom Wettkampf in Belfast. Geschossen wurde eine sogenannte 900er Runde mit je 30 Pfeilen auf 60,50 und 40m – alles auf einen 122er Spiegel.
Im Juni 2015 lockt FAIRFAX, dann geht es wieder über den Teich in die USA. „Natürlich will ich dort meinen Titel verteidigen“, gibt die ehrgeizige Schwedter Bogenschützin bereits heute einen ersten Ausblick.
Uwe Neugebauer-Wallura, Pressewart der SSV PCK 90 Schwedt e.V.
Hallo Sportfreunde!
Das Volleyballturnier um den erstmals ausgetragenen 1.Bar-UM Cup verlief für unser PCK Team recht erfolgreich. Ausrichter war das Team von den Volley-Bombas Eberswalde.
Angetreten waren die drei besten Mannschaften aus dem Barnim und der Uckermark. Die Teams aus der Uckermark wurden durch Blau Weiß Gartz, TSV Blau Weiß65 Schwedt und dem SSV PCK90 Schwedt vertreten. Gespielt wurde nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ mit zwei Gewinnsätzen. Es war abzusehen, dass für jedes der beteiligten Teams ein langer und kraftraubender Spieltag mit insgesamt fünf Begenungen bevorstand. Unser PCK-Team, umsichtig geführt durch Zuspieler Jörg Pissarius, fand von Beginn an gut in dieses Turnier. Gegen den 1.VC Eberswalde, Blau Weiß Gartz und TSV Blau Weiß65 Schwedt wurden deutliche 2:0 Satzsiege erspielt. Wesentlich schwieriger gestaltete sich die Begegnung zwischen unserem Team und dem BSV Rot-Weiß Schönow aus dem Barnim. In diesem Treffen zwischen zwei gleichwertigen Gegnern siegte das PCK-Team mit großartigen Leistungen und noch höher einzuschätzender Kampfmoral mit 2:1 Sätzen (19:25, 25:18, 19:17) erst im Tiebreak. Kurioserweise standen sich sich im letzten angesetzten Spiel des Turniers die bis dahin ungeschlagenen Teams von Volley-Bombas und SSV PCK 90 gegenüber. Also ein echtes Endspiel. Im ersten Satz fanden die Eberswalder besser ins Spiel und konnten immer mit knappem Vorsprung führen. Trotz zwei genommener PCK-Auszeiten und Spielverlagerungen im Angriff wuchs sogar der Vorsprung der Eberswalder zu einem deutlichen 25:17 Erfolg. Wer aber das Schwedter Team kennt, weiß das die hohe Kampfmoral ihre ganz große Stärke ist. Im zweiten Satz konnten die Schwedter mit dieser Moral und mehr Variationen im Angriff sowie guten Blockleistungen sich immer einen kleinen Vorsprung erspielen und den Satz knapp mit 25:22 Punkten gewinnen.Leider mußte in diesem knapp gewonnen Satz ein Spieler mit einer Verletzung(Bänderdehnung) ausscheiden,sodass die Vorzeichen für den Entscheidungssatz mit einem Ergänzungsspieler nicht gut standen. Trotzdemversuchte das Schwedter PCK-Team Alles um doch noch den Turniersieg zu erreichen. Es sollte nicht sein. Der Gegner war an diesem Tag besser und gewann den Tiebreak verdient mit 15:11 Punkten. Für unsere PCK 90 Mannschaft, die von den Spielern Arndt, Bohn, Bölke, Eichstädt, Geschke, Kleinke und Pissarius vertreten wurde, konnte der zweite Platz als Erfolg eingeschätzt werden, weil andere Mannschaften eher als Favoriten gehandelt wurden. TSV Blau Weiß65 Schwedt belegte den fünften und Blau Weiß Gartz den sechsten Platz.
Das Turnier wurde perfekt organisiert und verlief in einer wohltuend sportlichen und freundschaftlichen Atmoshäre. Diese Veranstaltung sollte für unsere Abteilung der Maßstab sein, wenn es gilt im nächsten Jahr das Turnier in Schwedt auszurichten.
Mit freundlichen Grüßen,
Jens Fenske
Hallo Sportfreunde !
PCK I übernimmt die Tabellenspitze nach zwei 2:0 Satzsiegen!
Für diesen Spieltag waren die fälligen Punktspiele beim VCA in der Angermünder Altstadthalle vereinbart worden.
Im ersten Spiel traf PCK I auf eine verjüngte Mannschaft des Gastgebers. Im im ersten Satz hatten die Schwedter große Mühe ins Spiel zu finden. Daher war es nicht verwunderlich, dass, nach einem sehr wechselhaften Spielverlauf, die Angermünder mit 24:19 Punkten führten und Satzball hatten. Diesen konnten sie jedoch nicht verwerten, sodass die routinierten Schwedter sich noch stabilisieren und mit 26:24 Punkten den Satz für sich entscheiden konnten. Im zweiten Satz hatte sich das Team PCK I im Block und besonders im Angriff erheblich verbessert. Ein gewonnener Satz mit 25:20 Punkten war dafür der Lohn.
Im zweiten Spiel standen sich PCK I und das Team vom Tabellenletzten ABS Angermünde gegenüber. Auch in diesem Spiel konnten die Schwedter nicht immer die gewohnten Leistungen ausschöpfen, sodass ABS lange Zeit mithalten konnte. Trotzdem gewannen die Schwedter mit 2:0 Sätzen (25:18, 25:20).
Im dritten Spiel gewann der VCA den ersten Satz knapp mit 25;23 Punkten, anschließend den zweiten Satz deutlich mit 25:12 Punkten.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Fenske
von Frank DegenhardtProtokoll 13.10.2013Die zweite Woche der Herbstferien nutzten die jüngsten Schwedter Schwimmer, um intensiv zu trainieren. In der Sporthalle und im Sportbad des AquariUMs wurden mit Spaß und Anstrengung viele Übungen ausprobiert, die einen besonderen Wettkampfhöhepunkt vorbereiten sollten.Im Berliner „Schwimmtempel“ an der Landsberger Allee, der größten Wettkampfschwimmhalle Deutschlands, sollte jeder der kleinen Sportler demonstrieren, dass er selbstständig in der Lage ist, einen Wettkampf zu absolvieren. Es waren durch jedes Kind vier Starts zu bewältigen. Geschwommen wurde dabei jedes Mal eine andereLage.Neben der Hauptsache, dem schnellen Überwinden der 25m Distanz, hieß es
für die 23 kleinen Schwedter auch noch die richtige Bahn zu finden, die
Kommandos am Start zu beherrschen oder nach dem Startsprung ins Wasser
auch die geforderte Schwimmart regelgerecht zu schwimmen. So war Linus Johs (Jahrgang 2007) zwar auf drei Strecken der schnellste Schwimmer, jedoch gelang der Gesamtsieg nicht, weiler nach dem Startsprung auf der vierten Strecke drei
Brustschwimmbewegungen ausführte, obwohl die Kraultechnik gefordert war.
Damit gab es statt des erhofften Sieges nur dicke Tränen. Sein älterer
Bruder Lennart Johs (Jahrgang 2004) spulte sein Programm dagegen völlig
fehlerfrei und schneller als alle Konkurrenten ab. Er konnte sich somit
über den Gewinn eines Pokales freuen.Gleiches gelang Line Vergin (Jahrgang 2005) und Maritka Grote (Jahrgang 2007).Neben den drei Pokalgewinnern schwammen sich noch Justus Maibaum, CatharinaLemke,
Frederike Rotsch (alle Jahrgang 2007), Philipp Hintenburg, Quentin
Marquart (beide Jahrgang 2006) und Melanie Vierkant (Jahrgang 2005) in
die Medaillenränge.Pechvögel des Tages waren sicher Liam Kochinke
und Kenneth Bock (beide Jahrgang 2006) sowie Isabell Kielblock (Jahrgang
2005). Kenneth und Liam waren die schnellsten Brustschwimmer ihres
Jahrganges. Lange konnten sich beide jedoch nicht freuen. Das
Kampfgericht disqualifizierte sie wegen eines Wechselbeinschlages. Hier
werden beide also noch konzentrierter und gewissenhafter an ihrer
Technik arbeiten müssen. Isabell dagegen verpasste ihren Start auf einer
Strecke und damit auch die Chance auf eine gute Platzierung in der
Endabrechnung.Alle Kinder konnten bei diesem großen Wettkampf viele
Erfahrungen sammeln und gleichzeitig gute Leistungen erzielen. Nach
einem langen Tag nahmen die stolzen Eltern ihre Kinder, die sie dieses
Mal nur von der Tribüne anfeuern konnten, in Empfang.
Quelle: Abteilung Schwimmen