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Punktspielauftakt – Handball –

weibliche Jugend D – SSV PCK 90 Schwedt/0

Am Samstag vollzogen die Handballmädchen der weiblichen Jugend D der SSV PCK 90 Schwedt/0 ihren Punktspielauftakt. Leider wurden die Punktspiele in ihrer Anzahl reduziert, da man die 12 Mannschaften in zwei Staffeln eingeteilt hat. So wird die Saison aus 10 Punktspielen bestehen, was für die Ausbildung der Mädchen ungünstig ist.
Der erste Gegner, der den Schwedtern Mädchen begegnete, war die Mannschaft des SV Fortuna Prenzlau. Die Gäste, komplett mit dem jüngeren Jahrgang spielend, waren dem Gastgeber körperlich unterlegen und mussten von der ersten Minute an, mit der Überlegenheit der Oderstädterinnen leben. Durch eine offensive Manndeckung kamen die Gäste nicht zu eigenen Ballstafetten und schnell setzte sich der Favorit ab. Nach 5 Minuten stand es bereits 8 : 0. Obwohl die Spielerinnen aus Prenzlau niemals aufgaben, stets tapfer kämpften, dauerte es bis zum 14 : 0 ehe der Ehrentreffer gelang. Auf Schwedter Seite trugen sich fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste ein und bis zur Pause erreichten sie ein souveränes 21 : 1. Auch nach der Pause konnten die Gäste dem Favoriten Schwedt/0 kaum Paroli bieten. Wie in der ersten Halbzeit dominierten die SSV – Mädchen das Spiel und erzielten Tor auf Tor. Dabei wurden sogar noch einige Chancen durch Konzentrationsmängel vergeben. Am Ende war es für die Schwedter Mädchen noch keine Standortbestimmung und es bleibt abzuwarten, wie stark wohl die anderen Mannschaften sein werden. Mit 38 : 1 war es ein ungefährdeter Sieg, der in den folgenden Punktspielen bestätigt werden muss.
Für Schwedt/0 spielten: Manja Stobke; Celine Schmidt; Elisa Schmidt; Lilly Löhn; Vanessa Grunow; Hannah Paperlein; Eva Schnürer; Anny Koch; Paula Friedrichs; Vivien Högelow; Amelie Seidel.

Steffen Marschalek

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DM GOLD für Kenneth Schröder in Hamburg

Deutsche Jugendmeisterschaften im Bogensport 2014 in Hamburg

 

Wenige Tage vor seinem 17.Geburtstag hat sich der Passower Bogenschütze Kenneth Schröder von der SSV PCK 90 Schwedt selbst ein schönes Geschenk gemacht. Mit 1275 Ringen holte er überlegen die Goldmedaille bei den Deutschen Jugendmeisterschaften des Deutschen Bogensport Verbandes (DBSV) in Hamburg. Nach dem sensationellen Gold bei der Hallen-DM des Deutschen Schützenbundes (DSB) im März dieses Jahres krönte er mit dem zweiten DM-Gold im Sportjahr 2014 damit seine letzte Jugendsaison, bevor er im Herbst in die Juniorenklasse (zugleich U20) wechselt. Die Vorzeichen vor der DM waren allerdings alles andere als gut, eine schmerzhafte Schulterverletzung plagte ihn seit einer Woche, der 17-Ringe Vorsprung auf den Rostocker Daniel Weidig zeugt am Ende aber von seinem stabilen Leistungsvermögen auf Spitzenniveau. Zwei weitere Schwedter Nachwuchsschützen schafften zwar nicht den Sprung aufs Podest, aber Erik Völkerling (PCK 90/U17Compound /1190 Ringe) als Fünfter und Jasmin Kurth (SG Heinersdorf/U12Recurve/1155 Ringe) als Sechste wurden zur Siegerehrung aufgerufen. Beide Schützen schossen ihre neue persönliche Bestleistung bei einer Deutschen Meisterschaft, zudem ist die Platzierung von Hamburg der bislang größte sportliche Erfolg für Jasmin und Erik. Elias Völkerling komplettierte als U12-Schütze mit dem Recurvebogen das Schwedter Quartett, er wurde mit 953 Ringen Zehnter. Vivien Würl, SSV PCK 90 Schwedt, sie hatte sich als fünfte Schwedter Schützin in der U17 Recurve fürdie DM in Hamburg qualifiziert, verzichtete aber auf einen Start, eine DM-Medaille wäre im Bereich des möglichen gewesen.

 

Uwe Neugebauer-Wallura

 

Kenneth Schröder 2014Foto: Kenneth Schröder und Jasmin Kurth bei der Ehrung

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Volleyball – 2. Spieltag UM-Liga – Saison 2014/15

Hallo Sportfreunde !

Am 2. Spieltag (04. September 2014) überraschte Criewen I mit zwei Doppelsiegen !
Im ersten Spiel traf die erfahrenen Spieler von TSV Blau Weiß Schwedt auf das neuformierte Team von Borussia Criewen I. Und hier entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe, wie man es vorher nicht erwarten konnte. Angetrieben durch den großen Criewener Fanblock hatten die Borussen durch Kampfgeist und hervorragende Blockarbeit immer die Nase knapp vorn. Und so konnte der ersten Satz mit 25:23 gewonnen werden. Auch der zweite Satz war sehr ausgeglichen. Während das Team von TSV mit Torsten Böttcher nur einen Superangreifer hatten, verteilte sich die Angriffslast bei Criewen auf mehrere Mitspieler. Im Schlußgang hätte auch TSV den Satz für sich entscheiden können, aber ihnen unterliefen zu viele Eigenfehler, sodass die Criewener auch diesen Satz knapp, aber verdient mit 25:23 gewinnen konnten.
Das Spiel gegen VC Angermünde gewannen die Criewener auch mit 2:0 Sätzen (25:15,25:20). Aber in den Sätzen fiel dieser Sieg doch viel klarer aus.
TSV gewann mit 2:1 Sätzen(25:15,26:28,15:8) gegen VC Angermünde, die an diesem Tag scheinbar Personalprobleme hatten.
Durch diese beiden Siege haben die Criewener nach Punkten mit dem Tabellenführer SSV PCK I gleichgezogen. Nur das bessere Ballpunktverhältnis sichert dem SSV Team noch die erste Stelle. Sollte das Criewener Team um Michael Dietrich weiterhin auf das gleiche Personal zurückgreifen können, dann werden sie im Verlaufe der Saison erstmalig ein ernst zu nehmender Konkurrent um die Tabellenspitze sein.

Unbenanntvb

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Mit freundlichen Grüßen
Jens Fenske

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Deutsche Meisterschaften im Bogensport 2014 im Doppelpack

Deutsche Meisterschaften im Bogensport fanden am vergangenen Wochenende zeitgleich an zwei Wettkampforten statt. In Zeven bei Hamburg schossen mehr als 700 Schützen um die nationalen Titelehren des Deutschen Schützenbundes mit dem Recurve-und Commpundbögen und in Berlin traten mehr als 120 Schützen mit den Bögen ohne Visier des Deutschen Bogensport Verbandes an die Schützenlinie um ihre neuen Deutschen Meister 2014 zu ermitteln. Dem Schönower Jagdbogenschützen Uwe Neugebauer-Wallura gelang in Berlin für die SSV PCK 90 Schwedt startend das Kunststück seinen 2013 gewonnen Titel erfolgreich zu verteidigen. Nach dem ersten Wettkampftag lag Neugebauer-Wallura unerwartet deutlich mit 31 Ringen vor der Konkurrenz, eigentlich konnte da nichts mehr anbrennen. Mit dem einsetzenden Dauerregen am zweiten Wettkampftag schmolz der Rückstand über 30m dann aber auf nur noch dreizehn Ringe. Dank einer starken 315-er Serie über 20m ließ der SSV PCK-Schütze dann aber nichts mehr anbrennen und holte mit 1123 Ringen zum zweiten Mal in Folge das vielumjubelte Gold für die SSV PCK 90 Schwedt. Robert Dieckow, ebenfalls SSV PCK 90 Schwedt, wurde vor allem Opfer seiner Nerven am ersten Wettkampftag und platzierte sich bei seiner DM Premiere mit 919 Ringen, ebenfalls in der Jagdbogenklasse am Start, auf Platz vier. Blankbogenschütze Heiko Poppe (SSV PCK 90 Schwedt), hatte wahlkampfbedingt (er tritt als Kandidat bei der Landtagswahl 2014 an) kaum Zeit für ein zielgerichtetes DM-Training, seiner fünfter Platz bei der AK Ü45 mit sehr guten 1199 Ringen verdient daher großen Respekt.

In Zeven traten der Passower Kenneth Schröder und die Schwedterin Vivien Würl, beide in der Jugendklasse an die Schützenlinie. Nachdem Kenneth in seinem letzten Jugendwettkampf  mit 652 Ringen einen neuen Landesrekord über 60m schoss und als starker Dritter von 69 Schützen ins Finale einzog, war dort aber  verletzungsbedingt bereits in der ersten Runde Endstation für ihn. Mit dem Team des Landesstützpunktes aus Blankenfelde gewann Kenneth Schröder aber Teambronze in der Einzelwertung wurde er Sechzehnter. Vivien Würl, erstmals bei einer Deutschen Meisterschaft des DSB am Start, überzeugte in den Farben des Schönower SV und konnte sich als Vierzehnte mit einer neuer persönlichen Bestleistung von 570 Ringen sogar fürs Finale qualifizieren. Dort zeigte sie eine couragierte Leistung, die am Ende mit Platz neun belohnt wurde.

U.Neugebauer-Wallura


Heiko Poppe . FOTO UNW

Foto: Siegerehrung / Foto: Verein

 

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Volleyball – 1. Spieltag UM-Liga – Saison 2014/15

Hallo Sportfreunde !

Die Saison der UM-Liga begann in diesem Jahr erstmalig mit neun Mannschaften. Am ersten Spieltag trafen PCK I ,PCK II und Karthaus Club aufeinander.
Vorjahrsmeister PCK I holte mit zwei Doppelsiegen gleich die Tabellenspitze.
Den ersten Satz gegen Aufsteiger Karthaus hatten sich die Spieler von PCK I nicht so schwer vorgestellt. Lange Zeit konnten die Karthäuser mithalten, ehe sich zum Schluß der Favorit doch noch mit 25:20 durchsetzen konnte.
Im zweiten Satz spielte PCK I von Beginn an konzentriert und lag dadurch immer in Führung, sodass dieser Satz mit 25:14 deutlich gewonnen wurde. Das zweite Spiel gewann PCK I gegen PCK II erwartungsgemäß klar mit 2:0 Sätzen (25:5,25:13).
Im dritten Spiel trafen Karthaus und PCK II aufeinander. Karthaus konnte das Spiel nach 2:0 Sätzen klar gewinnen (27:25,23:25), aber in den Sätzen spielten beide Teams auf Augenhöhe. Letztendlich war der Sieg des Aufsteigers auch insofern verdient, denn dessen Spieler waren im Sommer doch häufiger auf den Beachplätzen zu finden als der Gegner PCK II.

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Jens Fenske

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Schwedter Wasserballer holen erstes Ter-Apel-Double

Von Tzwänn MarschalekAller guten Dinge sind sieben – möchte man meinen, schaut man auf die Resultate der Schwedter Wasserballteams beim Turnier in Ter Apel (Niederlande) am vergangenen Wochenende. Bei ihrer siebten Teilnahme holten die zwei Mannschaften der SSV PCK 90 zwei Staffelsiege. Zuvor war man über einen zweiten Rang nie hinausgekommen.Beim weltgrößten Wasserballturnier traten in diesem Jahr 130 Mannschaften in unterschiedlichen Wertungsklassen von Kreisliga- bis Bundesliganiveau an. Die Schwedter starteten in den Klassen 6 und 7, wo sie auf jeweils sieben Bezirksligamannschaften aus den Niederlanden und Deutschland trafen. In den letzten Jahren hatte es hin und wieder zu einem Podiumsplatz gereicht, nie aber zu einem Turniersieg. Das sollte sich dieses Jahr ändern.Erheblichen Anteil am Schwedter Erfolg in beiden Teams hatte der mit
Zweitstartrecht spielende Neuschwedter Philipp Witzmann, der bereits in
den ersten Partien am Samstagvormittag sein Können unter Beweis stellte
und sich in vier Spielen neunmal auf der Torschützenliste eintrug.
Zusätzlich mit Dauerleistungsträger Philipp Gayk im Aufgebot gingen die
Oderstädter praktisch mit Torgarantie in die Duelle. Insgesamt war es
denn auch kaum verwunderlich, dass 48 der 63 Schwedter Tore an diesem
Wochenende auf die Kappen des „doppelten Philipp“ gingen. Aber
auch sonst waren die Schwedter Teams im Vergleich zu den Vorjahren
merklich gereift. Die Centerverteidiger Sebastian Radicke und Ole
Schwenzon bildeten in Einheit mit den Torhütern René Nöldner und Sven
Marschalek ein solides Abwehrbollwerk; im Spiel nach vorne sorgte die
richtige Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern für Gefahr. Als am
ersten Wettkampftag Schwedt 1 mit vier Siegen und Schwedt 2 mit vier
Siegen und einem Unentschieden noch ungeschlagen waren, hatten auch
Klemens Uhlmann, Felix Opitz, Fabian Bruck, Anne Kliche und Karl
Kuchenbäcker bereits das „Runde ins Eckige“ befördert.
Nach
einem intensiven und spaßigen Abendprogramm gab es am Sonntag für
Schwedt 2 dann zunächst einen kleinen Dämpfer, als man mit 2:4 gegen den
holländischen Club VZV das Nachsehen hatte. Doch die schlimmsten
Befürchtungen lösten sich schnell in Luft auf. Drei ungefährdete Siege
folgten, wobei jedoch beim abschließenden 9:5-Erfolg gegen den EZC
Enschede das Nervenkostüm der Oderstädter noch einmal auf die Probe
gestellt wurde. Hier konnten sich nach ansehnlichen Spielzügen auch noch
Fabian Opitz und Gastspieler Chris Grahlemann in die Torjägerliste
eintragen.
Kurz darauf stand es dann fest: Doppelsieg für
Schwedt! „Als am Freitagabend die Letzen von uns im Freibad „Zonneweide“
angekommen sind, hätte wohl niemand zu träumen geglaubt, dass wir uns
hier den ersten Turniersieg seit 13 Jahren holen würden“, kommentierte
Kapitän Sven Marschalek den Erfolg. Coach Steffen Opitz fügte
freudestrahlend hinzu: „Dass letztlich beide gemeldeten Teams in ihrer
Wertungsklasse die Nase vorne haben, das ist einfach unfassbar.“ Einen
kleinen Dämpfer bekam die Freude der Oderstädter dann aber doch noch:
Eine Panne zwang einen der Schwedter Kleinbusse am Sonntag auf der
Heimfahrt zum Halt. Erst der heldenhafte Einsatz des Vaters einer der
mitgereisten „Spielerfrauen“, der kurzerhand aus Dortmund zur Hilfe
eilte, sorgte dafür, dass letztlich alle wieder heil den Weg nach Hause
fanden. Vielen Dank dafür!Schwedt spielte mit:René Nöldner
(TW), Sven Marschalek (TW, C), Philipp Gayk (20 Tore), Philipp Witzmann
(28), Klemens Uhlmann (2), Fabian Bruck, Fabian Opitz, Felix Opitz, Karl
Kuchenbäcker, Chris Grahlemann, Anne Kliche (je 1), Toni Mertens,
Thomas Westphal, , Ole Schwenzon, Sebastian Radicke, Stephan GillmeierFotos: Fabian Bruck

Quelle: Abteilung Schwimmen