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Sieger-Jubel und Abschiedstränen

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Bericht aus der moz

Schwedt (MOZ) Freude und Wehmut lagen am Sonntagnachmittag in der Dreiklang-Sporthalle nah beieinander. Die Handballerinnen der SSV PCK gewannen ihr letztes Saisonspiel gegen den Tabellendritten Finowfurter SV mit 19:18, aber es war auch ein Tag des Abschiednehmens.

Schon vor dem Anpfiff flossen erste Tränen. Kapitän Anica Fehrmann, Vivien Piotrowski und Carolin Gebert zeigten Emotionen, als ihr (vorerst) letztes Match im Kreise der SSV-Damen angepfiffen wurde. Und irgendwie hatte man danach den Eindruck, dass diese Gefühls-Achterbahn erst einmal in die richtige Spur gebracht werden musste, denn der Gastgeber hatte sichtlich Mühe, Konzentration und Präzision in sein Spiel zu bringen. Der – als Dritter gegen den Sechsten – von der Papierform favorisierte Gast aus dem Nachbarkreis Barnim zog zunächst auf 3:1 davon.

Dann fingen sich die Oderstädterinnen und schafften in der nächsten knappen Viertelstunde einen 7:1-Lauf. Anica Fehrmann traf dreimal, Vievien Piotrowski (2), Petra-Sina Hahne und Laurine Arndt sorgten dafür, dass es Mitte des ersten Spielabschnitts nach einem komfortablen Vorsprung des Gastgebers aussah (8:4/20.). Doch irgendwie tat dieser den Aktionen der enthusiastisch von den Rängen angefeuerten PCK-Frauen gar nicht gut – der Schlendrian zog ein, Fehlabspiele im Angriff und leicht vergebene Würfe mehrten sich, sodass in den zehn Minuten vor der Pause nur zwei eigene Treffer gelangen und der Finowfurter SV auf 9:10 nach 30 Minuten verkürzte.

Gleich nach Wiederbeginn gelang dem Gast der Ausgleich, doch noch wehrten sich die Schwedterinnen gegen einen Rückstand – bis zum 12:12 (40.) hatten sie jeweils vorgelegt und der FSV zog nach, doch mit einem zweiten Konter in Folge nach leichtem Ballverlust im SSV-Angriff holten sich die Barnimerinnen die Führung wieder (12:13/41.).

Und gaben sie in der nächsten Viertelstunde nicht wieder ab. Hatte in der ersten Hälfte das Heimteam eine besonders starke Abwehrarbeit gezeigt, so stellten die Finowfurterinnen jetzt ein Bollwerk auf, das kaum zu durchdringen war. Zwar hielt Marion Icker einen Gäste-Siebenmeter, aber auf der Gegenseite konnte auch Jessica Kletschkowski einen Strafwurf nicht verwandeln. Zum Glück für den Gastgeber konnte sie bei einem starken Konter in Unterzahl knapp zehn Minuten vor Schluss wieder auf 16:17 verkürzen (51.). Dem 16:18 folgte eine Gastgeber-Auszeit – sie sollte die richtige Wirkung zeigen. Die PCK-Damen, so hatte man den festen Eindruck, wollten dieses letzte Match keinesfalls verlieren. Zwei Tore von Carolin Gebert brachten knapp vier Minuten vor Ultimo den 18:18-Ausgleich und Kletschkowski traf anderthalb Minuten vor Schluss zur Gastgeber-Führung.

Zudem gab es wegen Meckerns eine Zeitstrafe für die Barnimerinnen, die somit das Match in Unterzahl beenden mussten. Mit cleverer Abwehrarbeit verhinderte SSV PCK jegliche vernünftige Abschlussaktion der Gäste – nach 60 Minuten durfte verdient gejubelt werden.

Und trotzdem flossen jetzt viele Tränen bei einer großen Abschiedszeremonie – im Team steht nämlich ein großer Umbruch bevor: Weil Anica Fehrmann, Carolin Gebert, Cassandra von Raven und Vivien Piotrowski sowie Coach Tino Behm aus unterschiedlichen Gründen dem Handball (zunächst) adé sagen, wird die Kaderdecke für die nächste Saison ziemlich dünn. „Es war unsere letzte Partie in der Verbandsliga. Mit dem Nachziehen einiger Spielerinnen aus der bisherigen B-Jugend wollen wir sozusagen einen Neuaufbau in der Kreisliga vollziehen“, erläuterte Übungsleiter Fred Hahne.

Schwedt: Haas, Rochlitz, Icker – Eisemann, Kletschkowski (3 Tore/davon 1 Sie-benmeter), Reckentin, Fehrmann (4/2), Piotrowski (3/1), Hahne (1), Hauschild, Lehmann, Gebert (6/1), Arndt (2)

Quelle: Abteilung Handball

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Zwei klare Erfolge sichern Bronzeplatz

Bericht aus der moz

Eberswalde (tsc) Mit zwei Auswärtssiegen haben die E-Jugend-Handballer der SSV PCK Schwedt die Kreisliga-Saison beendet. Auch wenn einige Mannschaften noch weitere Spiele bestreiten müssen, können die Schwedter mit 33:9 Punkten nicht mehr vom dritten Platz verdrängt werden.

Ohne etatmäßigen Torhüter an Bord, dafür aber nach Verletzungspause wieder mit Dylan Schuldes, war Schwarz-Weiß Zepernick (9.) erster Gegner. Den Randberlinern steckte bereits das verlorene Spiel gegen den 1. SV Eberswalde (10:28) in den Knochen. Gegen ausgeruhte Schwedter geriet Schwarz-Weiß deshalb schnell in Rückstand (9:1/8.). Die SSV-Akteure hätten noch viel höher führen können, sie ließen aber eine Reihe bester Wurfchancen ungenutzt.In den nächsten fünf Minuten erzielten beide Teams jeweils drei Tore (12:4). Die Schwedter agierten in der Abwehr zu halbherzig, Ersatztorwart Til Bergemann hatte keine Chance gegen die unbedrängten Würfe vom Kreis. Zur Pause stand es 14:4 (15.).

Nach Wiederbeginn ließen die Kräfte der Zepernicker deutlich nach. Gleichzeitig wechselten Schwedts Übungsleiter nach und nach mit allen zwölf mitgereisten Spielern durch. Den Barnimern gelang zwar noch das 14:5 (16.), danach aber zehn Minuten lang gar kein Treffer (23:5/25.). SSV PCK beendete die Partie letztlich mit einem 26:6-Erfolg (30.).

Gegen den Tabellenelften Rot-Weiß Werneuchen kam auch Nick Pede zum Einsatz, der seine Spielkleidung vergessen hatte – Maria Wittkowsky lieh ihm ihr Trikot und pausierte jetzt. Die deutlich jüngeren und mit nur einem Wechselspieler antretenden Werneuchener waren chancenlos, konnten sich aber in der achten Minute über ihren ersten Treffer freuen (9:1). SSV PCK ließ zwar auch in dieser Partie etliche Chancen aus, konnte zur Halbzeit aber dennoch ein 15:1 verbuchen. Danach übernahmen Schuldes und Felix Scholz abwechselnd die Torwartposition. Rot-Weiß gelangen drei weitere Tore, über die sich die Knirpse wie über einen Sieg freuten. Ein Gefühl, welches das SSV-Team aus früheren Jahren gut kennt.

Trotz hoher Schwedter Fehlwurfquote von 50 Prozent endete die Partie mit 29:4 (30.). Am Ende dankte das Team nach diesem tollen Saisonergebnis den ehrenamtlichen Übungsleitern André Kolenda, Fred Hahne und Hans-Jürgen Wilhelm.

Schwedt: Til Bergemann (1 Tor), Neo Bettin (1), Timon Block (3), Bastian Brzezinski (2), Jeff Dettmann (1), Ben Kalotschke (6), Tom Kalotschke (7), Felix Kolenda (4), Nick Pede, Felix Scholz (12), Dylan Schuldes (12), Maria Wittkowsky, Kai Zhang (6)

Quelle: Abteilung Handball

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Ü38 – Oranienburg

Hier der Artikel aus der MOZ

SSV-„Oldies“ winkt dritter Titel in Folge

Schwedt (MOZ) Acht Mannschaften bestreiten in einer gemeinsamen Liga der Kreise Uckermark, Barnim und Oberhavel Punktspiele bei den Handballern jenseits des 38. Geburtstages. Jede Menge Routine und einst erlerntes Handball-Können lassen – obwohl so manche Aktion sicher nicht mehr im Tempo früherer Jahre vorgetragen wird – attraktive Partien entstehen.

Coach Horst Reckentin hat bei der SSV PCK einen mehr als soliden Kader mit ganz viel Erfahrung beisammen. Mit 20:4 Zählern war das Team 2013/14 genauso Meister wie mit sogar 21:3 Punkten in der zurückliegenden Spielzeit. In der laufenden Saison gab es bisher erst eine Niederlage (20:22 gleich in der ersten Partie bei den Bernauer Bären) – und so stehen die Oderstädter mit einem Zwei-Zähler-Plus vor Dauerrivale Stahl Finow derzeit mit 20:2 Zählern erneut ganz vorn. Diese Spitzenposition wurde jetzt in heimischer Halle mit einem souveränen 26:17-Heimsieg gegen den Oranienburger HC (4.) untermauert.

Ein bisschen überrascht rieben sich die Zuschauer in der Dreiklang-Sporthalle zu Beginn doch die Augen: Die Randberliner Gäste gingen mit 2:0 in Führung, weil bei den Hausherren noch leichtfertige Fehler auftraten und in der Abwehr die Abstimmung noch nicht stimmte. Doch die SSV-„Oldies“ (die meis-ten sind zwischen 40 und 50 Jahre alt) haben durch ihre beiden Meistertitel inzwischen genügend Selbstvertrauen in dieser Liga getankt, dass sie der Rückstand nicht beunruhigte.

Nach dem ersten eigenen Treffer – erst nach viereinhalb Minuten (!) – wurde das Resultat schnell in eine 7:3-Führung gedreht (15.). Der Vorsprung wuchs in den nächsten gut zehn Minuten auf acht Treffer (13:5). Dem 13:7-Pausenstand folgten nach Wiederbeginn sage und schreibe gut 13 Minuten ohne ein einziges OHC-Tor (21:7).

Alle Messen waren gesungen, was man letztlich auch der deutlich nachlassenden Konzentration bei den Oderstädtern anmerkte. In der letzten Viertelstunde konnten die Gäste eine 9:4-Trefferbilanz für sich verbuchen, an der deutlichen 17:26-Niederlage änderte dies aber insgesamt nichts. Heiko Reckentin mit acht und Spielmacher Dirk Wilhelm mit sieben Toren hatten den größten Tore-Anteil am Resultat.

Die Meisterschaft ist – angesichts auch der wesentlich besseren Torbilanz – somit bereits fast entschieden. Der Partie diesen Sonnabend in Lychen (6.) folgt nächsten Sonnabend das Titelmatch gegen Verfolger Stahl Finow, ehe die Oderstädter danach auf ihr letztes Spiel (beim Schlusslicht in Zepernick) bis zum 30. April warten müssen.

Schwedt: Meißner, Sydow – Duncker, Heinemann, Wilhelm (7 Tore), Liebrenz (5), Gabriel (1), Wilbrecht, Schulz (1), Dilling (3), Metzner, Reckentin (8/davon 3 Siebenmeter), Döring, Raddant (1)

zum Artikel auf moz.de

Quelle: Abteilung Handball

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Frauen – Hennigsdorf

Hier ist der Artikel aus der MOZ

Mit 19:15 gewannen die Verbandsliga-Handballerinnen der SSV PCK Schwedt gegen den SV Motor Hennigsdorf und blieben im siebten Heimspiel weiter ungeschlagen.

Die beiden dicht nebeneinander Platzierten (6. gegen 7.) legten gleich von Spielbeginn an ihren Fokus auf die Verteidigung. Die Torhüterinnen beider Mannschaften wurden aus dem Spiel heraus zunächst nicht überwunden, denn die ersten Treffer fielen durch verwandelte Siebenmeter (1:1). Im weiteren Spielverlauf glänzten die Teams mit Ideenlosigkeit. Ihnen fiel kein Konzept im Angriff ein und wenn doch mal ein Abschluss zustande kam, wurde die Möglichkeit vergeben. Nach 12 Minuten stand es 2:2. Auch im weiteren Spielverlauf wechselte die Führung stets hin und her, deshalb ging es mit einem 8:8 in die Halbzeitpause. Die Schwedter Deckungsarbeit im ersten Abschnitt war schon fast Weltklasse. Doch anderes blieb auf der Strecke. Es entstanden technische Fehler und die Fehlwurf-Quote war enorm hoch.

Die Partie versprach dem Ergebnis nach für den zweiten Abschnitt Spannung pur. Die Oderstädterinnen starteten gut und erspielten sich bis zur 38. Minute einen Drei-Tore-Vorsprung (12:9). Aber die Führung wurde leichtfertig verspielt. In der 46. Minute glichen die Hennigsdorferinnen zum 13:13 aus. Auf Schwedter Seite fand man kaum ein Mittel, um die Gäste-Abwehr zu durchbrechen. Beim Stand von 14:14 konnten die SSV-Frauen durch einen verwandelten Strafwurf in der 53. Minute wieder die Führung übernehmen. Die Endphase war an Spannung nicht zu überbieten. Endlich waren die Gastgeberinnen auch bei ihren Kontern erfolgreich. Jessica Kletschkowski und Sina Hahne führten dann die Entscheidung mit dem 17:14 herbei (57.). Am Ende gewannen die Oderstädterinnen 19:15. Dadurch behielten sie ihre weiße Weste bei Heimspielen.

Am Sonnabend müssen die SSV-Damen beim Tabellenzweiten Finowfurter SV antreten. Spielbeginn in der Hans-Wendt-Sporthalle ist um 15 Uhr. Das Rückspiel gegen Finowfurt findet dann erst am 24. April um 14 Uhr statt.

Schwedt: Saskia Haas, Maike Rochlitz, Jessica Kletschkowski (5 Tore/davon 1 Siebenmeter), Sina Hahne (4), Carolin Gebert (4/1), Anica Fehrmann (4/3), Cassandra von Raven (2/2), Vivien Piotrowski, Silvia Lehmann, Petra Hauschild, Anke Reckentin, Anja Reckentin, Claudia Eisemann)

Zum Artikel in der MOZ

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Viertes Heimspiel – Vierter Sieg!

Zum vierten Heimspiel empfingen die Frauen des SSV PCK 90 Schwedt den Gast aus Neuruppin. Die Voraussetzungen für das Heimspiel waren nicht die besten, es fehlten 3 Stammspieler beim SSV (2 Urlaub, 1 persönliche Gründe), aber Verstärkung erhielten die Damen von den Senioritas aus ihrem Verein. Die Startphase verlief für den SSV PCK 90 Schwedt gut, sie konnten eine 2:0 Führung (4min) rausspielen. Schwedt wollte aus einer sicheren Deckung, einen geordneten Angriff spielen. Neuruppin brauchte einige Zeit um in das Spiel herein zu finden und sich auf die Spielweise einzustellen. Mit laufender Spielzeit fand der Gast ins Spiel und nahm dieses langsam an sich. Nach einem 5:5 (11min) konnten die Gäste mit drei Toren in Folge, eine 5:8 (15min) Führung ausbauen. Da die Oderstädter vorne im Angriff viele klare Torchancen nicht nutzten, konnte man den Rückstand nicht verkürzen. Hin und her verlief das Spiel, da beide Mannschaften sich Fehlwürfe sowie Ballverluste leisteten. Dadurch verbreitete sich Hektik auf dem Spielfeld und keine der Teams konnte ihr eigenes Spiel aufbauen. Bei dem Spielstand von 8:12 gab es eine Auszeit vom Gast, dies nutze das Trainergespann (Behm/Hahne) um die Mannschaft neu zu formatieren und an ihre eigenen Stärken zu erinnern. Zusätzlich verlangte man auch eine Verkürzung des Rückstandes. Diese besprochenen Anforderungen in der Auszeit wurden eindrucksvoll umgesetzt und man konnte bis zur Halbzeit auf ein 11:12 verkürzen.

Gleich nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit schaffte der Gastgeber einen Ausgleich zum 12:12 (31 min). Bis zum 15:15 (40min) wechselte die Führung immer hin und her .Neuruppin legte vor und der Gastgeber zog nach. Durch Hektik und viele technischen Fehler, war die Spannung sehr hoch.

Mehrere Paraden der Torhüter hielten die Teams im Spiel und brachten die Spannung noch ein wenig höher. 13 Minuten lang schaffte es kein der beiden Mannschaften ein Tor zu erzielen.

Die Damen aus Neuruppin konnte in der 54 min mit 15:16 in Führung gehen. Nach einem Doppelschlag vom 7m- Punkt konnten die SSV-Frauen 17:16 in Führung gehen (55min). In den letzten 3 Spielminuten legte man die Spannung nochmal nach oben, da der Gast auf 18:17 verkürzte. Wieder einmal konnten die Schwedterinnen mit einem Doppelschlag glänzen. Sie erzielten zwei schön heraus gespielte Tore zum 20:17 (59 min). Die Frauen des SSV PCK 90 gewinnen ihr viertes Heimspiel mit 20:17 und bleiben damit zu Haues in eigener Halle ungeschlagen. Weiterhin bedanken sie sich bei den Senioritas für eine tolle Unterstützung.

Für den SSV spielten: Saskia Haas, Maike Rochlitz, Carolin Geber (6/ davon 3 Siebenmeter), Sina Hahne (7), Jessica Kletschkowski (3), Cassandra von Raven (2), Silvia Lehmann (1), Anke Reckentin (1), Anja Reckentin, Vivien Piotowski, Petra Hausschild und Odette Kernitz

Quelle: Abteilung Handball