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Die Weltelite des Bogensportes trifft sich in Berlin

Die „Berliner Open“ des Bogensportes stehen seit vier Jahren für den alljährlichen Treff der Weltelite des Bogensportes im Dezember in der Bundeshauptstadt. Will man dort einen Startplatz ergattern muss man sich viele Monate vorher anmelden. Allein der Klasse mit dem olympischen Recurvebogen waren 204 Starter der versammelten Weltelite über alle Altersklassen an der Schützenlinie. Aus der Uckermark waren 2013 immerhin zwei Schützen dabei, Recurveschütze und Nachwuchshoffnung Kenneth Schröder aus Passow und die erfahrene Compoundschützin Erika Rakel aus Gartz. Mit 555 Ringen verpasste Erika als Neununddreißigste das Finalschießen, wozu die Plätze 1-32 berechtigten, nur knapp. Der 16-jährige Passower Kenneth Schröder knüpfte an die guten Ergebnisse der letzten Wochen an, schoss mit 561 Ringen erneut ein Spitzenergebnis wurde Neunundvierzigster und platzierte sich somit im ersten Drittel der Weltelite. „Ich habe schon ein wenig auf die TOP 32 spekuliert, aber mit den weltbesten Schützen an einer Linie zu stehen ist schon ein tolles Erlebnis“, war Kenneth Schröder, der sein Bogensportlatein beim Schönower SV erlernte, von den 4.Berliner Open beeindruckt. Nur wenige Kilometer entfernt, im brandenburgischen Zepernick, wurde zeitgleich das traditionelle Weihnachtsturnier geschossen. Hier ging es vordergründig um gute Ergebnisse, die die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Bogensport Verbandes als Folge haben könnten. Aus der Uckermark beteiligten sich acht Schützen der SSV PCK 90 Schwedt und des Schmöllner Schützenvereines daran. Beatrix Bretsch, Schmöllner SV, konnte in der U20 mit 506 Ringen mit dem Recurvebogen erstmals die 500-er Schallmauer durchbrechen und darf sich so auf einen DM Start 2014 in Minden freuen. Sie ist damit die erste Schmöllner Nachwuchsschützin die bei einer Hallen-DM des DBSV überhaupt an den Start gehen wird. Jagdbogenschütze Uwe Neugebauer-Wallura aus Schönow für die SSV PCK 90 Schwedt am Start erwies sich mit 523 Ringen erneut als ringbester Schütze aller Schützen mit den Bögen ohne Visier. Er unterstrich damit seine seit Wochen anhaltend gute Form, die einen erfolgreichen DM-Start 2104 zur Folge haben könnte. Einen DM- Start kann auch Andreas Gdanitz (SSV PCK 90 Schwedt) ins Auge fassen, seine 516 Ringe dürften in der Klasse Ü55 mit dem Recurvebogen reichen. Altersklassensiege gelangen in Zepernick zudem Andrea Bretsch (413/Blank Ü40) vom Schmöllner SV, Vivien Würl (477/Ü17 Recurve), Elias Völkerling (378/U12 Recurve), Rolf Neumann (536/Ü55 Compound) sowie Tom Geschke (478/U17 Recurve), alle SSV PCK 90 Schwedt. Nach der Weihnachstpause stehen noch Qualifikationsturniere zu Beginn des neuen Jahres in Lindenberg und Lübbenau auf der Tagesordnung bevor am 25.Januar die Landesmeisterschaften des Brandenburger Bogensport Verbandes in Schwedt ausgetragen werden.

 

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Tennis: Nikolausturnier SSV PCK 90 Schwedt

(hjr) Die Abteilung Tennis der SSV PCK 90 Schwedt und die TOP 10 Academy haben im Rahmen ihres neuen Trainingskonzeptes zum diesjährigen Nikolausturnier am 07.12.2013 eingeladen.

Dieses Turnier ist der Start zu einer Turnierserie für Kinder und Jugendliche der Altersklassen U8, U10, U12, U14 und U16. Die Serie besteht aus 4 Turnieren, sie werden als interne Ranglistenturniere geführt in dem jeder Teilnehmer entsprechende Ranglistenpunkte – 10 Punkte für den Turniersieg, 8 Punkte für die Finalteilnahme und graduell abgestuft für die weitere Rangfolge – sammeln kann. Ziel dieses Konzeptes ist es, die Kinder und Jugendlichen stärker zu motivieren und an den Turniersport heranzuführen.

Die Einladung zum diesjährigen Nikolausturnier – dem Turnierstart – fand eine erfreulich große Resonanz. Abteilungsleiter Mario Dittrich eröffnete die Veranstaltung und war überaus positiv angetan von der die beachtlichen Teilnehmerzahl der jungen Mitglieder und Gastspieler. Wenn auch in erster Linie Spaß und Freude an diesem Sport im Mittelpunkt standen, so war doch schnell bei den Spielen in allen Altersklassen erkennbar, dass es auch um Punkte und um den Turniersieg ging. Es wurde um jeden Ball gekämpft, sich geärgert, wenn es noch so lief, sich aber auch außerordentlich über gelungene Schläge gefreut. Bei den U8 Mixed konnte sich Nicole Dittrich gegen die Gastspielerin Maja Souradny durchsetzen. Den Turniersieg der AK U10 Mixed holte sich ungeschlagen Lucia Souradny, ebenfalls eine Gastspielerin. Den 2. Platz in dieser Altersklasse sicherte sich Jil Groß von der SSV PCK. Die AK U12 w war am stärksten besetzt, so dass die Platzierungen in zwei Gruppen ausgespielt werden mussten. Den Sieg in der Gruppe A sicherte sich Sofia Gubejdulin mit 2:0 Punkten vor Gabriela Nagrapske. In der Gruppe B siegte Amelia Sztaba mit dem gleichen Ergebnis vor Alina Steinhauer. Im Überkreuzvergleich wurde dann die Finalpaarung ausgespielt. Hier trafen erneut Amelia und Alina aufeinander. Verlor Alina das Gruppenspiel gegen Amelia noch klar, beide Sätze mit jeweils 3:6, konnte sie im Finale mit bemerkenswertem Einsatz das Blatt zu ihren Gunsten wenden und das Spiel im entscheidenden Match-Tiebreak für sich entscheiden. Die U16 m gewann Justus von Wedel ohne Satzverlust vor Jonas Felix.

Alle Sieger und Zweitplatzierten nahmen mit strahlenden Gesichtern die Pokale entgegen, allen Teilnehmern wurde eine Urkunde überreicht, die doch manche Enttäuschung milderte.

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Schwedter Schützen drücken dem Strausberger Hallenturnier ihren Stempel auf

Elf Starts, davon sechs Siege, damit konnten die Bogenschützen der SSV PCK 90 Schwedt zufrieden vom Strausberger „Kleine Hallenturnier“ den Heimweg antreten. Ursprünglich nur als „Kleines Hallenturnier“ ausgeschrieben, entpuppte sich die 2013-er Auflage trotz des zeitgleich angebotenen Leipziger Hallenturniers als Magnet für mehr als 60 Schützen aus 12 Vereinen der Bundesländer Brandenburg und Sachsen und musste in zwei Runden geschossen werden. Ihre ersten Saisonwettkämpfe der neuen Hallensaison garnierten der Angermünder Heiko Poppe (Blankbogen Ü45/ 494 Ringe) und die Schönowerin Katrin Wallura (Ü50 Recurve/ 492) gleich mit einem Sieg in ihren Altersklassen, dem Start bei der Landesmeisterschaft im Januar 2014 dürfte nun nichts mehr im Weg stehen. Die Schwedter Andreas Busch (Herren Recurve/518 Ringe) und Vivien Würl (U17 Recurve / 503 Ringe) führten die Siegserie der SSV PCK 90 Recurveschützen mit guten Ergebnissen jenseits der 500-Ringe Grenze fort. Der Schönower Uwe Neugebauer-Wallura schoss mit dem Jagdbogen starke 520 Ringe, womit er neben den Altersklassensieg auch in der Pokalwertung aller Jagdbogenschützen triumphierte. SSV PCK 90 Sieg Nummer sechs ging auf das Konto der Compoundschützin Gisela Neumann, die in der AK Ü 60 mit 517 Ringen ganz oben auf dem Podest stand. Ganz nach oben hat er es nicht geschafft, aber mit einem 2.Platz bei seinem erst zweiten Wettkampf mit dem Jagdbogen gelang dem Schwedter Andreas Gdanitz mit 430 Ringen ein vielbeachteter Neuneinstieg in eine neue Bogenart. In seiner angestammten Bogenklasse dem olympischen Recurvebogen wurde Andreas mit 500 Ringen in der AK Ü55 ebenfalls Zweiter. Zweite Plätze und damit das Schwedter Abschneiden erfolgreich abgerundet haben zudem Rolf Neumann (538 Ringe / Ü55 Compound), Erik Völkerling (U17 Compound/401 Ring) und mit dem Recurvebogen Nachwuchsschütze Elias Völkelring als Zweiter in der U12 mit 416 Ringen.

 

Uwe Neugebauer-Wallura, 01.12.2013

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Tennis: Großartiger Erfolg

Sieg für Olga

Achtungserfolg für Amelia

[Ra] Olga Golas (im Bild links) gewann in der U12 w den „Rot-Weiß Kids Cup“, der vom 23.11. – 24.11.13 in Berlin ausgetragen wurde.
Veranstalter dieser Turnierserie ist der LTTC „Rot-Weiß“ Berlin, einer der ältesten Tennisclubs Europas, Ausrichter des einst bekannten und beliebten Pfingstturniers in Deutschland und nicht zuletzt Heimatverein einer Steffi Graf, eines Boris Becker und jetzt einer Sabine Lisicki.

Hervorragend eingestellt von ihrem Trainer Bogdan Sztaba begann Olga die Qualifikationsrunde sicher, konzentriert und engagiert und gewann beide Spiele dieser Runde mit 6:0 ; 6:0 und 6:1 ; 6:0.

Ebenso wie die ersten zwei Spiele absolvierte sie das Viertelfinale und ließ ihrer Gegnerin mit 6:1 und 6:0 keine Chance.

Spätestens nach diesen  Spielen war sich die anwesende Fachwelt einig, dass Olga zur Titelfavoritin in dieser Altersklasse zählt.

Im Halbfinale traf sie auf Emelie von Scholz vom TC Grün-Weiß Nikolassee Berlin.  Auch dieses Spiel brachte sie sicher mit 6.1 und 6:1 nach Hause. Im darauffolgenden Endspiel wartete erneut der TC Grün-Weiß, diesmal mit Jil Peters (im Bild rechts).

Aber auch sie war dem technisch sauberen, druckvollen und aggressiven Spiel der Olga  nicht gewachsen und gab beide Sätze, genau wie ihre „Leidensgenossinnen“ zuvor mit 6:1 und 6:0 an Olga ab.

Hervorzuheben ist, dass Olga erst 10 Jahre alt ist und schon seit einiger Zeit in der nächst höheren Altersklasse Turniere, nicht nur in Deutschland, mit großem Erfolg bestreitet.

Und wie sehr Olga beeindruckte zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass der Sportdirektor des Veranstalters Markus Zoecke, einst Daviscup-Spieler und Weggefährte von Boris Becker, sich überaus interessiert bei ihrem Coach Bogdan Sztaba über Olga informierte und spontan Unterstützung jeglicher Art anbot.

Herzlichen Glückwunsch Olga !

Aber auch Amelia Sztaba, unsere zweite Starterin bei diesem Turnier, schlug sich in der Altersklasse U10 w auf Midcourt überaus achtbar. Sie musste auch zunächst in die Qualifikationsrunde. Nach anfänglich etwas unsicheren Start gegen Maria Fijalkowska vom TC Blau Gold Steglitz, Sieg im Match-Tiebreak, schlug sie dann doch sicher und souverän im zweiten Qualifikationsspiel Friedericke Dobrott vom gastgebenden Veranstalter LTTC Rot-Weiß Berlin mit 4:1 und 4:1. Das Viertelfinalspiel drohte nach gutem Beginn doch noch zu kippen. Den 1. Satz entschied Amelia mit 4:2 für sich, verlor aber mit dem gleichen Ergebnis den 2. Satz. Erneut musste der Match-Tiebreak die Entscheidung bringen. Amelia konnte noch einmal ihre Kräfte bündeln und besiegte ihre Gegnerin vom TC Grün Weiß Lankwitz schließlich mit 10:7 und stand somit im Halbfinale. Doch hier konnte sie dann nicht mehr an ihre vorangegangenen soliden Leistungen anknüpfen und verlor gegen Julia Meisel vom LTTC Rot-Weiß Berlin mit 4:0 und  4:0 recht klar.

Immerhin erreichte Amelia beim zweiten Turnier ihrer jungen Tenniskarriere bereits das Halbfinale.

Alle Achtung ! Bravo Amelia.

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2.“ Wolfgang Jäger Gedenkturnier“ der Brandenburger Bogenschützen

Im Wettkampfkalender der Brandenburgischen Bogenschützen steht traditionell das Schwedter Hallenturnier mit ganz am Anfang der Hallensaison eines jeden Sportjahres. In Erinnerung an den 2012 verstorbenen Präsidenten des Brandenburger Bogensport Verbandes Wolfgang Jäger, der aus Schwedt kam, wird dieses Hallenturnier nunmehr sowohl als Qualifikationsturnier für die Landes-und Deutsche Meisterschaften des Deutschen Bogensport Verbandes als auch als Pokalturnier für Vereinsmannschaften über alle Bogenklassen ausgeschrieben. Der KSC Strausberg gewann nach 2012 auch 2013 souverän den Pokal mit einem Ringeschnitt aller am Wettkampf beteiligten KSC-Schützen von 528 Ringen, gefolgt vom TSV Lindenberg (506 Ringe) und der SSV PCK 90 Schwedt (426 Ringe). Das die Schwedter SSV-Schützen in die Pokalwertung nicht ernsthaft eingreifen können liegt an der hohen Zahl ihrer Starter die an den Start gingen. Von den knapp 60 Schützen kamen allein 21 von der SSV PCK 90, mindestens fünf, aber auch Alle Schützen eines Vereines wurden laut Ausschreibung für die Pokalwertung herangezogen. Somit wurden auch die Ergebnisse der zahlreichen Neulinge die ihren ersten Wettkampf für die Schwedter schossen mit in der Pokalwertung berücksichtigt. Der gastgebende SG Schwedt-Heinersdorf mit seinen sechs Schützen kam mit 330 Ringen auf Platz fünf ein, der Schmöllner Schützenverein als dritter uckermärkischer Verein hatte nur vier Schützen an der Linie und fiel so aus der Pokalwertung.

In den Einzelwertungen der jeweiligen Bogen-und Altersklassen schossen die Uckermärker aber den Vogel ab und bestachen mit zum Teil großartigen Leistungen. Der 16-jährige Passower Kenneth Schröder von der SSV PCK 90 Schwedt schoss in der Altersklasse U17 mit dem olympischen Recurvebogen mit 569 Ringen einen tollen neuen Landesrekord, er löschte den vom Ex-Schwedter Christian Wolf bereits 1998 aufgestellten Rekord (563 Ringe) aus. Ebenfalls mit einem neuen Landesrekord von 459 Ringen trat die Ü40-Blankbogenschützin Andrea Bretsch vom Schmöllner Schützenverein den Heimweg an. Ergebnisse jenseits der 500 Ringgrenze, und damit Hoffnungen auf einen DM-Start 2014, hegen die Recurveschützen Andreas Busch (Herren/522 Ringe/SSV PCK 90 Schwedt) und Isa Schlüter (Damen Ü40-513 Ringe/Schmöllner SV) sowie die beiden Compoundschützen Erika Rakel (Ü50) und Rolf Neumann (Ü55) die beide 545 Ringe schossen und für die SSV PCK 90 Schwedt gestartet sind.

Der gastgebende SG Schwedt-Heinersdorf bestach erneut mit einer reibungslosen Organisation und empfahl sich damit erneut für Ausrichtung der Landesmeisterschaften im Januar 2014.

 

Alle Eregebnisse von Schwedt sind hier einzusehen:

 

http://www.bbsv-sportwart.de/resources/Ergebnisse+2.+W.+J$C3$A4ger+Gedenkturnier.html

 

Fotos: Rekordschütze Kenneth Schröder,  U12-Sieger Max Moede und Neuling Miroslava Lukiyanova (U17/alle SSV PCK 90 Schwedt)

 

Uwe Neugebauer-Wallura

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Titel für Schwedter Tennis-Jugend

Nel Karwacka gewann bei den U10 weiblich

[Ra] Im Tennis und Sport Zentrum Wandlitz (Waldsiedlung) fand vom 08.11.-10.11.13 das ‚4. DSR Advents-Circuit – 1. Serienturnier‘ statt. Ausgeschrieben war dieses Turnier für die Altersklassen U8 Mixed, U10 m/w, U12 m/w, U14 m/w und U16 m/w.

Dank des persönlichen Einsatzes vom Trainer Bogdan Sztaba nahmen sieben Kinder und Jugendliche der Abteilung Tennis des SSV PCK 90 Schwedt am Turnier teil und waren in allen Altersklassen (außer U8 Mixed) vertreten. Zahlreich angereist waren Spieler und Spielerinnen unterschiedlicher Nationalität von Vereinen aus der ganzen Republik, die sich untereinander messen wollten. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl mussten Magdalena Ciolek, Amelia Sztaba, Bartosz Radoszewski und Nel Karwacka in die Qualifikation, um sich einen Startplatz im Hauptfeld zu erspielen. Während Bartosz Radoszewski, Bruno Bondar, Mikolaj Karwacki, Olga Golas und Nel Karwacka es in die nächste Runde schafften, war für Amelia S. und Magdalena C. nach der Qualifikationsrunde bereits Schluss. Bruno B. scheiterte dann im Achtelfinale im Tiebreak. Mikolaj K. kam bis ins Viertelfinale, musste sich hier aber knapp geschlagen geben. B. Radoszewski und O. Golas spielten sich bravourös ins Halbfinale.

Bemerkenswert wie sich Olga in der AK U12 durchsetzte, ist sie doch eigentlich noch in der AK U10 zu Hause. Das Halbfinale konnte sie jedoch aus terminlichen Gründen nicht mehr bestreiten und gab das Spiel kampflos ab.

Ivan Matijevic aus Bosnien-Herzegowina, der für den Berliner Verein SC Brandenburg e.V. spielt, war der Halbfinalgegner für Bartosz R. Zunächst schien sich das Match zu einem ausgeglichenen Spiel zwischen den beiden Kontrahenten zu entwickeln, doch mit wachsender Spieldauer verlor Bartosz zunehmend die Geduld, wollte zu schnell zu viel. Sein Gegner hingegen spielte cleverer, antwortete ruhig abgeklärt auf die druckvollen Schläge mit sicheren und platzierten Returns und brachte somit Bartosz immer mehr in Bedrängnis und gewann schließlich klar in zwei Sätzen.

Nel Karwacka, seit kurzem Mitglied des Vereins, musste auf den Weg ins Finale einen „schweren Brocken“  aus dem Weg räumen. In einem weit über eine Stunde währenden und kräftezehrenden Spiel setzte sie sich gegen Diana Niedens vom Verein für Körperkultur BB knapp in zwei Sätzen durch. Beide Gewinnsätze entschied sie in zähem Ringen jeweils im Satztiebreak mit 7:6 für sich. Im Finale dann gegen Yuki-Charlotte Alexander von der ESV Eisenbahner Berlin ging es ebenfalls eng zu. Auch hier konnte sie den 1. Satz erst im Tiebreak für sich entscheiden. Den spielentscheidenden 2. Satz gewann sie mit 6:4 und war so strahlende Siegerin dieses Turniers ihrer Altersklasse.

Herzlichen Glückwunsch

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Hallensaison 2013-2014 der Bogenschützen ist eröffnet

Sie war erfolgreich, die 2013-er Freiluftsaison der uckermärksichen Bogenschützen. Mit einem Titel bei der Polizeisport-WM in Belfast, vier Deutschen Meistertiteln sowie einer perfekt organisierten Heim-DM der SSV PCK 90 Schwedt gehört sie zu eine der erfolgreichsten der über 50 Jahre dauernden uckermärkischen Bogensporthistorie. Pünktlich mit dem Wetterwechsel im November erfolgte in Lindenberg und Freital zeitgleich nun der Wechsel in die wärmenden Sporthallen. Einen nahtlosen Übergang von der Freiluft- auf die Hallenentfernung gelang dem Schönower Jagdbogenschütze von der SSV PCK 90 Schwedt Uwe Neugebauer-Wallura. Im sächsischen Freital gewann der amtierende Deutsche Freiluftmeister mit 525 Ringen, die Herrenkonkurrenz überlegen, die Hallen-DM-Qualifikation 2014 dürfte er damit auf Anhieb geschossen haben. Zwölf weitere uckermärkische Schützen vollzogen zeitgleich in Lindenberg bei Berlin den Start in die neue Hallensaison, ebenso mit dem Ziel die Qualifikationshürden für die Landes – und Deutsche Meisterschaften für 2014 möglichst auf Anhieb zu schaffen. Neu als Verein im Konzert der Bogenschützen im Deutschen Bogensport Verband (DBSV) sind seit dem 1.Oktober 2013 die Bogensportler vom Schmöllner Schützenverein. Die Gramzowerin Andrea Bretsch vom Schmöllner Schützenverein glänzte beim DBSV-Debüt als Blankbogenschützin mit 446 Ringen und dürfte bereits das Ticket für die DM des DBSV im März 2014 in Wolfen gebucht haben, Tochter Beatrix (ebenso Schmöllner SV) dürfte als U-20 Schützin mit 458 Ringen ebenso mit einem DM Ticket 2014 liebäugeln. Die Recurveschützen Florian Lemke (Herren/441), Maren Bretsch (U17/343) und Isa Schlüter (Ü40/365) vervollständigten das Schmöllner Schützenquintett. Von der SSV PCK 90 Schwedt waren in Lindenberg sieben Schützen am Start. Vivien Würl, Deutsche Feldbogenmeisterin 2013 in der U14, überzeugte nach ihrem Aufstieg in die nächste Altersklasse bei ihrem ersten U17 Wettkampf mit guten 493 Ringen, die für einen Start bei der DM 2014 wohl reichen dürften. Andreas Busch (Herren/501 Ringe), Elias Völkerling (U12/390) und Charlene Caskow (U17/151), alles Recurveschützen von der SSV PCK 90 Schwedt, haben nach oben noch ein wenig Luft, der Start bei der Landesmeisterschaft 2014 in Schwedt dürfte aber indes feststehen. Auch die Compoundschützen der SSV PCK 90 Schwedt schossen ihre ersten Ergebnisse der Saison 2013-2014. Rolf Neumann (Ü55/536) und Gisela Neumann (Ü60/519) übertrafen die 500 Ringe Grenze deutlich, während Erik Völkerling in der U17 mit 436 Ringen noch weit davon entfernt ist. Weitere Möglichkeiten sich für die LM oder DM 2014 zu qualifizieren ergeben sich in den kommenden Wochen in Schwedt, Strausberg, Finsterwalde, Zepernick oder Lübbenau.

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Erika Rakel (Bogenschießen) ist Polizeisportweltmeisterin 2013

Brandenburg hat seit dem Sommer 2013 eine Weltmeisterin im Bogensport! Ja, sie kommt von der SSV PCK 90 Schwedt, heißt Erika Rakel, schießt Compoundbogen und wurde im irischen Belfast im August Polizeisportweltmeisterin. Neugierig geworden?

Die World Police & Fire Games (WPFG) sind eine Art Olympischer Spiele für die Angehörigen der Polizei, des Zolls, der Justizvollzugsbehörden und der Berufsfeuerwehren, die alle zwei Jahre stattfinden. Bereits 1985 wurden die ersten World Police & Fire Games in San José (USA) ausgetragen. Ziel der Weltsportspiele war es die Angehörigen der verschiedenen Berufsgruppen zusammenzuführen, sich im sportlichen Wettkampf zu messen, freundschaftliche Verbindungen untereinander zu schaffen, das Verständnis für die Arbeit des anderen zu fördern und eine Vorbildfunktion einzunehmen. Die World Police & Fire Games sind mittlerweile eine der drei größten Sportveranstaltungen ihrer Art auf der Welt, im Sommer 2013 in Belfast kämpften mehr als 10.000 Athleten von 67 Nationen in 56 verschiedenen Sportarten um die begehrten Medaillen. Die Schwedter Bogenschützin Erika Rakel, sie arbeitet an der deutsch-polnischen Grenze beim Zoll, kommt aus dem beschaulichen Gartz an der Oder. Erika erlebte in Belfast bereits ihre fünften Spiele, die Weltmetropolen Barcelona, Quebec, Adelaide und New York gehörten bislang zu ihren Zielen. Im irischen Belfast konnte Erika Rakel, sie schießt seit Mitte der neunziger Jahre sehr erfolgreich mit dem Compoundbogen, zum ganz großen Wurf ausholen. Mit 828 Ringen wurde sie nach einem spannenden Wettkampf Siegerin in der Bogenklasse Freestyle Unlimited, die Ringgleiche und am Ende Zweitplatzierte Chinesin Chan Sze Man hatte nur eine  Zehn weniger. „Am Wettkampftag war es zwar sehr windig, auf meiner Scheibe schoss zudem ein Inder mit einem historischen Langbogen, was bei einer gemeinsamen Auflagengröße problemlos ging.“, schwärmt Erika noch heute vom Wettkampf in Belfast. Geschossen wurde eine sogenannte 900er Runde mit je 30 Pfeilen auf 60,50 und 40m – alles auf einen 122er Spiegel.

Im Juni 2015 lockt FAIRFAX, dann geht es wieder über den Teich in die USA. „Natürlich will ich dort meinen Titel verteidigen“, gibt die ehrgeizige Schwedter Bogenschützin bereits heute einen ersten Ausblick.

Uwe Neugebauer-Wallura, Pressewart der SSV PCK 90 Schwedt e.V.

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Wandern: Mit dem Fahrrad in das Oderbruch…

Text: Hilma Schröder
Foto: Manfred Handke

23 Mitglieder des SSV PCK 90 Schwedt e.V., Abt. Wandern hatten sich vorgenommen, das Oderbruch näher zu erkunden.

Durch Tagesausflüge sowie Besuche von Vorstellungen im Theater „Am Rand“ und nicht zuletzt durch die Hochwasserflut 1997 hatten sich Ortsnamen ganz besonders stark in unser Gedächtnis eingeprägt.

Am Morgen des 23. Juli 2013 radelten wir von der Schwedter Stadtbrücke los. Das Programm “ im Kopf“ und das Gepäck “ am Rad“ freuten wir uns auf die 4 -Tagesfahrt. Viel Zeit stand uns zur Verfügung, um das Ziel die Stadt Wriezen mit der Pension und Gaststätte  „Zur Feldklause“ zu erreichen. Das war auch gut so, denn die eine und andere Reparatur wurde erforderlich. Sachverstand und geschickte Hände schafften Abhilfe. Mit neuen Elan und bei herrlichem Sonnenschein ging es weiter.

Dieser 1. Tag führte uns über die Orte – zunächst – im Nachbarland -Krajnik Dolny, Piasek, Bielinek. In Cydinia (Kloster Zehden) war eine Einkehr geplant. Hier genossen wir die schöne Umgebung und die guten Speisen. Tapfer setzten wir anschließend die Fahrt nach Hohenwutzen,Neuglitzen, zum Flutzeichen, Neuretz, Rathsdorf bis Wriezen fort.

Am 2. Tag lernten wir die Gegend zwischen Oder, Alter Oder und dem Bruch kennen, so auch den Verlauf der ehemaligen Oderbruchbahn und verweilten in Zollbrücke (Theater „Am Rand“). In diesem Ort wurden uns die neu errichteten Bauwerke für den Hochwasserschutz bewußter. Sehen und das Nachdenken können darüber wirkten beruhigend. Neulitzegörike, Güstebieser Loose wurden gestreift. Gemeinsam fuhren wir zur Anlegestelle der Fähre (bec Granica), die 6 Km von der Zollbrücke entfernt lag. (Die Fähre fuhr ! Fahrzeiten waren gut ersichtlich!)

Der folgende Tag brachte uns neue Sehenswürdigkeiten u.a. die Denkmale des „Alten Fritz“ mit den jeweiligen Orten,z.B. Letschin und den geschichtlichen Hintergründen dazu. Wir fuhren nach Wilhelmsaue, erlebten dort die Bockwindmühle in Aktion und hatten obendrein eine fachkundige Führung. Wir sahen Bärwinkel und besuchten Neuhardenberg mit dem Schloß und dem schönen Park.Die großen Bäume spendeten uns wohltuenden Schatten bei einer Rast. Ja, im Oderbruch hat es uns gefallen. Die einzigartige, eigenwillige Landschaft hat es uns eingefangen. Wir konnten „weit ins Land“ schauen, sahen die schmucken Häuser mit den gepflegten Vorgärten, darunter auch feine Fachwerkbauten, restaurierte Kirchen, Künstlerwerkstätten, landwirtschaftliche Kleinstbetriebe sowie einladende Gaststätten.

Die Fahrradwege waren gut ausgebaut, und“das flache Land“ noch zusätzlich ermöglichten ein schnelles Vorankommen. So ergab es sich, dass wir zwischen 62 und 66 Kilometer am Tag, trotz der hohen Wärmegrade, erreichen konnten.

Am 26. Juli 2013 ging es dann in Richtung Schwedt zurück. Da wir befürchteten, dass das schöne Wetter nicht anhalten würde, entschlossen wir uns für eine kürzere Strecke. Zufrieden, vielleicht auch ein wenig stolz und gesund kamen alle wieder in Schwedt an.

Wir danken unserer Sportfreundin, Frau Bathilde Käubler, für die akribische Vorbereitung und unseren Abt.-Ltr. Wandern, Herrn Wolfgang Drechsel, für die Unterstützung bei der Durchführung der Radwanderfahrt und sagen

“ Frisch auf“ bei der nächsten Wanderung