All posts by Webmaster

Galerie

Sportjahr 2014 durch Schwedter Bogenschützen erfolgreich eingeläutet

Beim alljährlichen Neujahrsturnier in Lindenberg fällt immer traditionelle am ersten Samstag der Startschuss für Brandenburgs Bogenschützen ins neue Jahr. Ein illustres Startfeld von mehr als 60 Schützen aus Potsdam, Müllrose, Briesen, Strausberg, Lindenberg, Zepernick, Potsdam und Schwedt schossen vor allem um gute Einzelergebnisse um noch den Sprung auf die Qualifikationslisten für die Landes-und Deutsche Meisterschaften zu schaffen. Die Hallenlandesmeisterschaften des  Brandenburger Bogensportverbandes des Jahres 2014 werden bereits am 25.Januar in Schwedt ausgetragen, dort wollen die Gastgeber aus der Oderstadt natürlich das Niveau mitbestimmen. Das ihnen das gelingen kann, unterstreichen auch die Ergebnisse von Lindenberg. Bei elf Starts landeten die Schützen der SSV PCK 90 Schwedt achtmal ganz oben auf dem Podest. Die beiden Nachwuchshoffnungen Vivien Würl (U17/509 Ringe) und Tom Geschke (U20/521 Ringe), beide mit jeweils einer persönlichen Bestleistung, sowie Andreas Gdanitz mit 508 Ringen in der Ü55 setzten sich mit dem Recurvebogen durch und dürften damit von einem Start bei der LM und DM ausgehen können. Die Schwedter Compoundschützen stellten mit Erik Völkerling (U17/400), Rolf Neumann (Ü55/547-Saisonbestleistung), Gustav Marquardt (Ü60/489) und Gisela Neumann, die mit 530 Ringen sogar einen neuen Landesrekord in der Ü60 Compound schoss vier Schwedter Sieger. Blankbogenschütze Heiko Poppe rundete als Sieger in der Altersklasse Ü45 mit 486 Ringen den erfolgreichen Start ins neue Sportjahr ab. Elias Völkerling (U12 Recurve), Reiner Köhn (Ü45 Blankbogen) und Erika Rakel (Ü50 Compound), ebenfalls alle SSV PCK 90 Schwedt, starten als Zweitplatzierte ihrer Altersklassen ins neue Jahr.

 

Fotos: Gisela Neumann (mit Landesrekord), Heiko Poppe und Tom Geschke – drei Sieger von Lindenberg

 

Uwe Neugebauer-Wallura

Galerie

Bogensportjahr 2013 im Rückblick

Es war ein erfolgreiches Bogensportjahr 2013 – gespickt mit zahlreichen internationalen, nationalen und regionalen Erfolgen. Im 52.Jahr der Schwedter Bogensportgeschichte, 1961 wurd am 1.Juni der Grundstein gelegt, gewannen neun  Schützen der SSV PCK 90 Schwedt einen Polizeisport WM-Titel, vier Deutsche Meisterschaften sowie zehn weitere Medaillen bei den nationalen Meisterschaften des Deutschen Bogensport Verbandes (DBSV). Die Garzterin Erika Rakel trumphierte im irischen Dublin bei der Polizeisport-WM und komplettierte ihr Sportjahr mit Silber und Bronze bei den DM´s des DBSV. Doppelter DBSV-Champion wurde das Schwedter Urgestein im Bogensport Andreas Gdanitz, der seit 50 Jahren den Bogen erfolgreich spannt. Den beiden DM- Gold im Feldbogensport setzte er mit Bronze bei der DM Bogenlaufen die Krone auf und avancierte damit zum erfolgreichsten Schwedter Bogenschütze 2013. Erfolgreichste Schwedter Bogenschützin wurde die Nachwuchsschützin Vivien Würl, ihr gelang bei den DM´s in der Halle, im Freien und im Feldbogensport mit je einer Gold-,Silber- und Bronzemedaille der Gewinn eines kompletten Medaillensatzes. In den Genuss eines Sieges vor eigenem Publikum kam der Schönower Jagdbogenschütze Uwe Neugebauer-Wallura. Bei der von den Schwedter Organisatoren um Rolf Neumann perfekt organisierten DM der Bogenschützen ohne Visier im September gewann er in den Farben der SSSV PCK 90  mit Landesrekord sein erstes DM Gold, sieben Monate zuvor bei der Hallen-DM im März holte er mit Bronze seine erste DM Medaille überhaupt. Rolf Neumann, Abteilungsleiter der Bogenschützen in der SSV PCK 90 Schwedt, ist auch wenn ihm kaum Zeit dafür bleibt selbst als Schütze aktiv, seine Bilanz 2013: einmal Silber und zweimal Bronze. Eine der beiden Bronzemedaillen gewann er mit seiner Frau Gisela im Team der Compoundschützen bei der DM der Altersklassenschützen. Teambronze holten auch die Nachwuchsschützen Kenneth Schröder, Vivien Würl und Tom Geschke bei der Hallen-DM, eine im Frühjahr unerwartete Medaille. Das Bogensportjahr abrunden konnten die Bogenläufer im Spätherbst in Lychow-Dannenberg. Jeweils Bronze für die Farben der SSV PCK 90 erliefen und erschossen sich Andreas Gdanitz sowie die Schönowerin Katrin Wallura. „Wir wollen am Ende eines sehr erfolgreichen Sportjahres aber auch denen Dank sagen, die hinter den Erfolgen stehe, die Trainer, dem Platzwart unserer Bogensportanlage, dem Vorstand unserer Abteilung und den zahlreichen Sponsoren die dafür sorgen , dass Schwedt seit vielen Jahren in der Bogensportwelt einen ausgezeichneten Ruf hat“, blickt Abteilungsleiter Rolf Neumann auf ein wahrlich tolles Sportjahr 2013 zurück.

 

Uwe Neugebauer-Wallura

Galerie

Die Weltelite des Bogensportes trifft sich in Berlin

Die „Berliner Open“ des Bogensportes stehen seit vier Jahren für den alljährlichen Treff der Weltelite des Bogensportes im Dezember in der Bundeshauptstadt. Will man dort einen Startplatz ergattern muss man sich viele Monate vorher anmelden. Allein der Klasse mit dem olympischen Recurvebogen waren 204 Starter der versammelten Weltelite über alle Altersklassen an der Schützenlinie. Aus der Uckermark waren 2013 immerhin zwei Schützen dabei, Recurveschütze und Nachwuchshoffnung Kenneth Schröder aus Passow und die erfahrene Compoundschützin Erika Rakel aus Gartz. Mit 555 Ringen verpasste Erika als Neununddreißigste das Finalschießen, wozu die Plätze 1-32 berechtigten, nur knapp. Der 16-jährige Passower Kenneth Schröder knüpfte an die guten Ergebnisse der letzten Wochen an, schoss mit 561 Ringen erneut ein Spitzenergebnis wurde Neunundvierzigster und platzierte sich somit im ersten Drittel der Weltelite. „Ich habe schon ein wenig auf die TOP 32 spekuliert, aber mit den weltbesten Schützen an einer Linie zu stehen ist schon ein tolles Erlebnis“, war Kenneth Schröder, der sein Bogensportlatein beim Schönower SV erlernte, von den 4.Berliner Open beeindruckt. Nur wenige Kilometer entfernt, im brandenburgischen Zepernick, wurde zeitgleich das traditionelle Weihnachtsturnier geschossen. Hier ging es vordergründig um gute Ergebnisse, die die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Bogensport Verbandes als Folge haben könnten. Aus der Uckermark beteiligten sich acht Schützen der SSV PCK 90 Schwedt und des Schmöllner Schützenvereines daran. Beatrix Bretsch, Schmöllner SV, konnte in der U20 mit 506 Ringen mit dem Recurvebogen erstmals die 500-er Schallmauer durchbrechen und darf sich so auf einen DM Start 2014 in Minden freuen. Sie ist damit die erste Schmöllner Nachwuchsschützin die bei einer Hallen-DM des DBSV überhaupt an den Start gehen wird. Jagdbogenschütze Uwe Neugebauer-Wallura aus Schönow für die SSV PCK 90 Schwedt am Start erwies sich mit 523 Ringen erneut als ringbester Schütze aller Schützen mit den Bögen ohne Visier. Er unterstrich damit seine seit Wochen anhaltend gute Form, die einen erfolgreichen DM-Start 2104 zur Folge haben könnte. Einen DM- Start kann auch Andreas Gdanitz (SSV PCK 90 Schwedt) ins Auge fassen, seine 516 Ringe dürften in der Klasse Ü55 mit dem Recurvebogen reichen. Altersklassensiege gelangen in Zepernick zudem Andrea Bretsch (413/Blank Ü40) vom Schmöllner SV, Vivien Würl (477/Ü17 Recurve), Elias Völkerling (378/U12 Recurve), Rolf Neumann (536/Ü55 Compound) sowie Tom Geschke (478/U17 Recurve), alle SSV PCK 90 Schwedt. Nach der Weihnachstpause stehen noch Qualifikationsturniere zu Beginn des neuen Jahres in Lindenberg und Lübbenau auf der Tagesordnung bevor am 25.Januar die Landesmeisterschaften des Brandenburger Bogensport Verbandes in Schwedt ausgetragen werden.

 

UNW

Galerie

Tennis: Nikolausturnier SSV PCK 90 Schwedt

(hjr) Die Abteilung Tennis der SSV PCK 90 Schwedt und die TOP 10 Academy haben im Rahmen ihres neuen Trainingskonzeptes zum diesjährigen Nikolausturnier am 07.12.2013 eingeladen.

Dieses Turnier ist der Start zu einer Turnierserie für Kinder und Jugendliche der Altersklassen U8, U10, U12, U14 und U16. Die Serie besteht aus 4 Turnieren, sie werden als interne Ranglistenturniere geführt in dem jeder Teilnehmer entsprechende Ranglistenpunkte – 10 Punkte für den Turniersieg, 8 Punkte für die Finalteilnahme und graduell abgestuft für die weitere Rangfolge – sammeln kann. Ziel dieses Konzeptes ist es, die Kinder und Jugendlichen stärker zu motivieren und an den Turniersport heranzuführen.

Die Einladung zum diesjährigen Nikolausturnier – dem Turnierstart – fand eine erfreulich große Resonanz. Abteilungsleiter Mario Dittrich eröffnete die Veranstaltung und war überaus positiv angetan von der die beachtlichen Teilnehmerzahl der jungen Mitglieder und Gastspieler. Wenn auch in erster Linie Spaß und Freude an diesem Sport im Mittelpunkt standen, so war doch schnell bei den Spielen in allen Altersklassen erkennbar, dass es auch um Punkte und um den Turniersieg ging. Es wurde um jeden Ball gekämpft, sich geärgert, wenn es noch so lief, sich aber auch außerordentlich über gelungene Schläge gefreut. Bei den U8 Mixed konnte sich Nicole Dittrich gegen die Gastspielerin Maja Souradny durchsetzen. Den Turniersieg der AK U10 Mixed holte sich ungeschlagen Lucia Souradny, ebenfalls eine Gastspielerin. Den 2. Platz in dieser Altersklasse sicherte sich Jil Groß von der SSV PCK. Die AK U12 w war am stärksten besetzt, so dass die Platzierungen in zwei Gruppen ausgespielt werden mussten. Den Sieg in der Gruppe A sicherte sich Sofia Gubejdulin mit 2:0 Punkten vor Gabriela Nagrapske. In der Gruppe B siegte Amelia Sztaba mit dem gleichen Ergebnis vor Alina Steinhauer. Im Überkreuzvergleich wurde dann die Finalpaarung ausgespielt. Hier trafen erneut Amelia und Alina aufeinander. Verlor Alina das Gruppenspiel gegen Amelia noch klar, beide Sätze mit jeweils 3:6, konnte sie im Finale mit bemerkenswertem Einsatz das Blatt zu ihren Gunsten wenden und das Spiel im entscheidenden Match-Tiebreak für sich entscheiden. Die U16 m gewann Justus von Wedel ohne Satzverlust vor Jonas Felix.

Alle Sieger und Zweitplatzierten nahmen mit strahlenden Gesichtern die Pokale entgegen, allen Teilnehmern wurde eine Urkunde überreicht, die doch manche Enttäuschung milderte.

Galerie

Schwedter Schützen drücken dem Strausberger Hallenturnier ihren Stempel auf

Elf Starts, davon sechs Siege, damit konnten die Bogenschützen der SSV PCK 90 Schwedt zufrieden vom Strausberger „Kleine Hallenturnier“ den Heimweg antreten. Ursprünglich nur als „Kleines Hallenturnier“ ausgeschrieben, entpuppte sich die 2013-er Auflage trotz des zeitgleich angebotenen Leipziger Hallenturniers als Magnet für mehr als 60 Schützen aus 12 Vereinen der Bundesländer Brandenburg und Sachsen und musste in zwei Runden geschossen werden. Ihre ersten Saisonwettkämpfe der neuen Hallensaison garnierten der Angermünder Heiko Poppe (Blankbogen Ü45/ 494 Ringe) und die Schönowerin Katrin Wallura (Ü50 Recurve/ 492) gleich mit einem Sieg in ihren Altersklassen, dem Start bei der Landesmeisterschaft im Januar 2014 dürfte nun nichts mehr im Weg stehen. Die Schwedter Andreas Busch (Herren Recurve/518 Ringe) und Vivien Würl (U17 Recurve / 503 Ringe) führten die Siegserie der SSV PCK 90 Recurveschützen mit guten Ergebnissen jenseits der 500-Ringe Grenze fort. Der Schönower Uwe Neugebauer-Wallura schoss mit dem Jagdbogen starke 520 Ringe, womit er neben den Altersklassensieg auch in der Pokalwertung aller Jagdbogenschützen triumphierte. SSV PCK 90 Sieg Nummer sechs ging auf das Konto der Compoundschützin Gisela Neumann, die in der AK Ü 60 mit 517 Ringen ganz oben auf dem Podest stand. Ganz nach oben hat er es nicht geschafft, aber mit einem 2.Platz bei seinem erst zweiten Wettkampf mit dem Jagdbogen gelang dem Schwedter Andreas Gdanitz mit 430 Ringen ein vielbeachteter Neuneinstieg in eine neue Bogenart. In seiner angestammten Bogenklasse dem olympischen Recurvebogen wurde Andreas mit 500 Ringen in der AK Ü55 ebenfalls Zweiter. Zweite Plätze und damit das Schwedter Abschneiden erfolgreich abgerundet haben zudem Rolf Neumann (538 Ringe / Ü55 Compound), Erik Völkerling (U17 Compound/401 Ring) und mit dem Recurvebogen Nachwuchsschütze Elias Völkelring als Zweiter in der U12 mit 416 Ringen.

 

Uwe Neugebauer-Wallura, 01.12.2013

Galerie

Tennis: Großartiger Erfolg

Sieg für Olga

Achtungserfolg für Amelia

[Ra] Olga Golas (im Bild links) gewann in der U12 w den „Rot-Weiß Kids Cup“, der vom 23.11. – 24.11.13 in Berlin ausgetragen wurde.
Veranstalter dieser Turnierserie ist der LTTC „Rot-Weiß“ Berlin, einer der ältesten Tennisclubs Europas, Ausrichter des einst bekannten und beliebten Pfingstturniers in Deutschland und nicht zuletzt Heimatverein einer Steffi Graf, eines Boris Becker und jetzt einer Sabine Lisicki.

Hervorragend eingestellt von ihrem Trainer Bogdan Sztaba begann Olga die Qualifikationsrunde sicher, konzentriert und engagiert und gewann beide Spiele dieser Runde mit 6:0 ; 6:0 und 6:1 ; 6:0.

Ebenso wie die ersten zwei Spiele absolvierte sie das Viertelfinale und ließ ihrer Gegnerin mit 6:1 und 6:0 keine Chance.

Spätestens nach diesen  Spielen war sich die anwesende Fachwelt einig, dass Olga zur Titelfavoritin in dieser Altersklasse zählt.

Im Halbfinale traf sie auf Emelie von Scholz vom TC Grün-Weiß Nikolassee Berlin.  Auch dieses Spiel brachte sie sicher mit 6.1 und 6:1 nach Hause. Im darauffolgenden Endspiel wartete erneut der TC Grün-Weiß, diesmal mit Jil Peters (im Bild rechts).

Aber auch sie war dem technisch sauberen, druckvollen und aggressiven Spiel der Olga  nicht gewachsen und gab beide Sätze, genau wie ihre „Leidensgenossinnen“ zuvor mit 6:1 und 6:0 an Olga ab.

Hervorzuheben ist, dass Olga erst 10 Jahre alt ist und schon seit einiger Zeit in der nächst höheren Altersklasse Turniere, nicht nur in Deutschland, mit großem Erfolg bestreitet.

Und wie sehr Olga beeindruckte zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass der Sportdirektor des Veranstalters Markus Zoecke, einst Daviscup-Spieler und Weggefährte von Boris Becker, sich überaus interessiert bei ihrem Coach Bogdan Sztaba über Olga informierte und spontan Unterstützung jeglicher Art anbot.

Herzlichen Glückwunsch Olga !

Aber auch Amelia Sztaba, unsere zweite Starterin bei diesem Turnier, schlug sich in der Altersklasse U10 w auf Midcourt überaus achtbar. Sie musste auch zunächst in die Qualifikationsrunde. Nach anfänglich etwas unsicheren Start gegen Maria Fijalkowska vom TC Blau Gold Steglitz, Sieg im Match-Tiebreak, schlug sie dann doch sicher und souverän im zweiten Qualifikationsspiel Friedericke Dobrott vom gastgebenden Veranstalter LTTC Rot-Weiß Berlin mit 4:1 und 4:1. Das Viertelfinalspiel drohte nach gutem Beginn doch noch zu kippen. Den 1. Satz entschied Amelia mit 4:2 für sich, verlor aber mit dem gleichen Ergebnis den 2. Satz. Erneut musste der Match-Tiebreak die Entscheidung bringen. Amelia konnte noch einmal ihre Kräfte bündeln und besiegte ihre Gegnerin vom TC Grün Weiß Lankwitz schließlich mit 10:7 und stand somit im Halbfinale. Doch hier konnte sie dann nicht mehr an ihre vorangegangenen soliden Leistungen anknüpfen und verlor gegen Julia Meisel vom LTTC Rot-Weiß Berlin mit 4:0 und  4:0 recht klar.

Immerhin erreichte Amelia beim zweiten Turnier ihrer jungen Tenniskarriere bereits das Halbfinale.

Alle Achtung ! Bravo Amelia.