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„Strauspokal“ im Bogensport

Kennth Schröder und Vivien Würl 2014Knapp 100 Berliner und Brandenburger Bogenschützen beteiligten sich am ersten Maiwochenende am traditionellen „Strauspokal“ im Bogensport, der auf dem Bogensportplatz des KSC Strausberg ausgeschossen wurde. In die Phalanx der Berliner Vereine, vier unter den TOP 5,  konnte die SSV PCK 90 Schwedt mit Platz zwei seiner Recurveschützen eindringen. In der Besetzung mit Vivien Würl, Kenneth Schröder und Andrea Gdanitz wurden die Schwedter hinter dem BSC Olympia Berlin Zweiter. Die Schwedter Revurveschützen Kenneth Schröder und Vivien Würl (beide U17) sorgten bei ihrem ersten Auftritt der noch jungen Freiluftsaison für Furore. Der 16-jährige Kenneth Schröder aus Passow schoss in der DBSV Runde über vier Distanzen für die SSV PCK 90 Schwedt mit 1285 Ringen ein deutsches Spitzenergebnis, löschte dabei über 60m (321 Ringe) und 30m (353 Ringe) zwei achtzehn Jahre alte Landesrekorde aus, das 30m-Ergebnis mit unglaublichen 353 von 360 möglichen Ringen bedeuten sogar die Einstellung des Deutschen Rekordes. Seit knapp vier Wochen unterzieht sich die 14jährige Vivien Würl aus Schwedt nach einer Stagnation in der Hallensaison dem leistungsorientierten Training am Landesstützpunkt des Brandenburgischen Schützenbundes, wird dabei in Absprache mit der SSV PCK 90 und dem LSP Leiter aus Blankenfelde fortan vom Trainerteam des Schönower SV betreut. Ihr Trainingsfleiß und sportliches Talent sorgten bei ihrem ersten U17 Wettkampf über vier Distanzen mit 1158 Ringen für ein unerwartet gutes Ergebnis, dass neben der DM-Qualifikation zudem für die Zukunft hoffen lässt. Kenneth und Vivien werden bereits Ende Mai bei den Ranglisten des Deutschen Schützenbundes und Brandenburger Schützenbundes an den Start gehen und wollen dort ihr gestiegenes Leistungsvermögen unter Beweis stellen. Die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften des DBSV dürften die beiden PCK 90 Schützen Heiko Poppe (Blankbogen Ü45 / 1191Ringe) und Rolf Neumann (Compound Ü55/1282 Ringe) mit ihren guten Ergebnissen von Strausberg ebenso geschafft haben. Nach mehr als zehn Jahren Wettkampfpause gab es für den Schwedter Compoundschützen Robert Dieckow  ein gelungenes Comeback, mit 1241 Ringen wurde er Vierter bei den Herren. Das gute Schwedter Ergebnis rundeten Compoundschützin Erika Rakel (Ü50 Damen / 1314 Ringe) als Siegerin ihrer Altersklasse und Recurveschütze Andreas Gdanitz, der in seiner Altersklasse Ü60 mit 1017 Ringen Zweiter wurde, ab.

 

Uwe Neugebauer-Wallura

04.05.2014

VivienWürl2014 RobertDieckow2014 KennethSchröder2014

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Brandenburgs Bogenschützen vollziehen den Start in die Freiluftsaison

Der Saisonauftakt der Freiluftsaison der brandenburgischen Bogenschützen wurde traditionell in Finsterwalde vollzogen.

Der Sängerstadtpokal, die älteste Bogensportveranstaltung Brandenburgs, hatte nach zwei Wettkampftagen bei gutem Wetter seinem sportlichen Paukenschlag. Bei der 37.Auflage des Traditionsturnieres schoss das Damentrio der SSV PCK 90 Schwedt mit dem Compoundbogen in der Besetzung mit Erika Rakel, Sylvia Paeschke und Gisela Neumann mit 3977 Ringen einen neuen deutschen Altersklassenrekord in der AK Ü50. Von der SSV PCK 90 Schwedt traten zehn Schützen mit den Recurve-, Compound -und Jagdbogen an die Schützenlinie. Neben einer Spitzenplatzierung in der Pokalwertung ergab sich zudem die Möglichkeit, mit einem guten Ergebnis die Qualifikation für die Landes – und Deutsche Meisterschaften 2014 zu ergattern. Gisela Neumann schoss mit 1303 Ringen in der Altersklasse Ü60-Compound 98,48 % vom aktuellen Deutschen Rekord und gewann damit die Pokalwertung 2014, alle ihre Ergebnisse über 60m,50m,40m,30m und in der DBSV-Runde sind zudem neue brandenburgische Landesrekorde. Vier neue Landesrekorde über 60,50,40m und in der DBSV Runde steuerte Schwedts Senior Gustav Marquardt (72) in der AK Ü65 bei, der neue Bestwert steht nunmehr bei 1265 Ringen. Die DM-Qualifikation in der Tasche dürften die Compoundschützen Erika Rakel (1341), Sylvia Paschke (1333), beide Ü50, Erik Völkerling (1154–U17) und Rolf Neumann (1269-Ü55)) geschafft haben. Die Recurvebogenschützen waren mit zwei Schützen am Start. Elias Völkerling (512 Ringe-U12) und Katrin Wallura (1088-Ü50) überzeugtem mit guten Ergebnissen, ihnen bleiben noch zwei Monate bis zu den Landesmeisterschaften, sicher werden da noch weitere Steigerungen möglich sein. Für die DM der Bögen ohne Visier im August kann der Jagdbogenschütze Uwe Neugebauer-Wallura bereits planen, sein Saisonstart mit 1121 Ringe lassen einiges für die Saison 2014 erhoffen.

 

Uwe Neugebauer-Wallura

Ergebnisse:

Fita

Sängerstadtpokal Erwachsene

Sängerstadtpokal Jugend

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Bericht von der Mitgliederversammlung des SSV PCK 90 e.V.

Am 3. April fand die jährliche Mitgliederversammlung unseres Vereins in der Breiten Allee statt. Im Rechenschaftsbericht konnte Vereinsvorsitzender Olaf Hildebrand viele Erfolge verkünden und zeigte auch Probleme auf, die es in Zukunft zu lösen gilt (s. Beitrag unten).

Die Mitgliederversammlung ist ordnungsgemäß  durchgeführt worden. Die Berichte vom Vorsitzenden, der Kassenbericht und der Bericht der Kassenprüfer wurden einstimmig bestätigt. Anträge lagen nicht vor.

Langjährige Ehrenamtliche wurden mit einem kleinen Präsent geehrt (s. Ehrungen). Die Meisterehrung fand bereits im Januar statt.

Auszug aus dem Rechenschaftsbericht 2013:

Werte Vereinsmitglieder, Werte Gäste,

 

2013 war ein bewegtes  Jahr mit Höhen und Tiefen.

Die Tiefen sind vor allem in den immer höher werdenden Kosten und Forderungen an die SSV begründet. Wie z.B. Energie, Sanierung vereinseigner Sportsportstätten,  Altlasten ZOWA,  Behörden und Abführungen Beiträge.

Die Höhen sind natürlich unsere Sportler und deren Übungsleiter/Trainer mit ihren Erfolgen.

Im abgelaufenen Jahr haben wir durch viele sportliche Leistungen wieder auf uns aufmerksam gemacht und unseren Ruf in der Uckermark und darüber hinaus gefestigt.

Bei unserer jährlichen Meisterehrung, konnten wir für 2013:


85 Titel bzw. 1 Plätze ehren.

Darunter  4x Deutscher Meister, 79x LM, 1x NDM, 1x Reg.-Meister

Die guten Platzierungen bei den Sportlerehrungen in Schwedt und Prenzlau sind ein weiterer Beleg der erfolgreichen Arbeit in den Abteilungen.

Die  Platzierungen Sportlerehrung Schwedt:

 1. Platz Kategorie Sportler errang Steven Kambach, Abt. Schwimmen

2. Platz Kategorie Sportler errang Uwe Neugebauer-Wallura   Bogensp.

2. Platz Kategorie Sportlerin errang Vivien Würl, Abt. Bogensport

1. Platz Kategorie Mannschaft errang die Schwimmstaffel E-Jugend

2. Platz Kategorie Mannschaft errang das Bogensport Jugend-Team

3. Platz Kategorie Mannschaft errang die wbl.- Jgd.  Handball

Alle 11 Sportabteilungen, ob im Nachwuchs- oder Erwachsenenwettkampfsport oder im Breiten- und Gesundheitssport sind an unseren guten Ergebnissen und Sportangeboten beteiligt und deshalb bedanke ich mich mit besonderer Herzlichkeit bei allen ehrenamtlichen Funktionären, Trainern und Übungsleitern.

In der Gewinnung und Ausbildung neuer Übungsleiter, besonders junger Sportler, haben die Abteilungen Schwimmen und Handball  gute Ergebnisse vorzuweisen. In der Abteilung Schwimmen, der Mitgliederstärksten, haben wir auch weiterhin eine hauptamtliche Trainerin (Anstellungsverhältnis beim OSP Potsdam), dazu kommt eine festangestellte Übungsleiterin für Gesundheitssport.

56 Kampf- und Schiedsrichter sind im letzten Jahr für den reibungslosen Einsatz des Wettkampfbetriebes für den Verein tätig gewesen.

Besonderen Dank gilt allen Eltern und Helfern, die aufopferungsvoll viele Stunden ihrer Freizeit einbringen, um Kinder bei der sportlichen Entwicklung zu unterstützen.

Unser Mitgliederbestand ist von  1344 (per 31.12.2012) auf 1368 Mitglieder  am 31.12.2013 angestiegen.  (634 ml u. 734 wbl)

Unsere Homepage konnte dank Jens Pfeiffer und Daniel Räder umgestaltet werden, sie ist jetzt viel aktueller, die Abteilungen können nach Wettkampfende eigenständig ihre Ergebnisse und Berichte einstellen.

Zusätzlich haben Abteilungen Bogensport, Fechten, Handball, Schwimmen und den Spielmannszug eigene Homepages, auf denen die Darstellung der Abteilungsarbeit umfangreicher und ausführlicher dargestellt wird.

Viele unserer Angebote kann man aber auch in den örtlichen Medien finden.

Wir bemühen uns aber auch um ganz jungen Nachwuchs, z.B. die Schwimmschule (Kinder ab 4. Jahre) oder in der Abteilung Gymnastik die Kindergartengruppen.

Unserer Handballer beginnen nach vielen Jahren Pause, in diesem Jahr wieder mit dem Spielbetrieb im männlichen Nachwuchsbereich.

– Dieses Jahr müssen wir uns intensiv  um die Sanierung der Leitungen der Schmutzwasserentwässerung auf unserem Gelände kümmern, auch die alten Rohrleitungen der Wasserversorgung müssen in Zukunft erneuert werden.

Wir können deshalb nur wieder Dank sagen, den unermüdlichen Helfern, den Sponsoren und insbesondere dem Hauptsponsor PCK Raffinerie GmbH.

Wir wünschen auch  allen anderen  Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg und bestmögliche Wettkampfergebnisse.

 

Olaf Hildebrand

Vorsitzender SSV PCK 90 Schwedt e.V.

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Osterturnier SSV PCK 90 Schwedt

– 2. Ranglistenturnier der 1. Turnierserie –
(hjr) Im Rahmen ihres neuen Trainingskonzeptes haben die Abteilung Tennis der SSV PCK 90 Schwedt und die TOP 10 Tennis-Academy Bogdan Sztaba zum Osterturnier am 12. April 2014 eingeladen. Dieses Turnier ist das zweite Ranglistenturnier der 1.Turnierserie für Kinder und Jugendliche der Altersklassen U 8, 10, 12, 14 und 16.
Der Einladung zum diesjährigen Osterturnier sind erneut viele tennisbegeisterte Kinder und Jugendliche aus Schwedt und Szczecin gefolgt. In den Altersklassen U10 Mixed und w/U12 war der Weg zum Titel weit. In jeweils zwei Gruppen waren die Platzierungen auszuspielen, um über die Halbfinalspiele ins Endspiel zu kommen. Die Gruppe A in der AK U10 entschied Jil Groß sicher mit 2:0 Punkten, 4:0 Sätzen und 16:8 Spielen vor Tabata Roloff für sich. Oliwia Koch setzte sich in der Gruppe B in der gleichen AK ebenso souverän mit 2:0 Punkten, 4:0 Sätzen und 16:4 Spielen durch und verwies Lia-Sophie Tonk auf den zweiten Platz. Im Finale konnte sich Jil Groß knapp gegen Oliwia Koch behaupten und nahm freudestrahlend den Siegerpokal entgegen. Tabata Roloff wurde Dritte.
Die Spiele der Altersklasse U12 entwickelten sich zum Höhepunkt der Veranstaltung. Schon in den Gruppenspielen boten die Teilnehmerinnen den Zuschauern spannende und spielerisch ansprechende Leistungen. Gespannt war man auf das Auftreten der beiden Finalistinnen des Nikolausturnieres Alina Steinhauer und Amelia Sztaba. Beide waren in ihren Staffeln gesetzt, so dass sie erst in den Finalspielen aufeinandertreffen konnten. Alina hatte in ihrer Gruppe A harte Gegenwehr zu brechen, konnte sich aber dennoch gegen Angelina Knecht und Gabriela Nagrapske durchsetzen und den Gruppensieg erringen. Amelia, als Favoritin in die Gruppenspiele gegangen, musste sich aber im ersten Spiel gegen die erstaunlich selbstbewusst und technisch gut spielende Sofia Gubejdulin mit 3:6 und 4:6 geschlagen geben, konnte sich aber gegen Laura Rettschlag durchsetzen und den Platz 2 in der Gruppe belegen. Den Platz 1 in der Gruppe B belegte Sofia Gubejdulin, die auch Laura Rettschlag mit jeweils 6:1 in zwei Sätzen schlug. Im Überkreuzvergleich kam es dann im ersten Halbfinale zur Neuauflage des Finalspiels vom Nikolausturnier des vergangenen Jahres Alina Steinhauer gegen Amelia Sztaba. Eine Revanche gelang Amelia hier jedoch nicht. Alina fand schnell zu ihrem Spiel, brachte mit druckvollen Grundlinienbällen Amelia immer wieder in Schwierigkeiten, gewann das Spiel sicher mit 6:2 und 6:2 und zog ins Finale. Hier wartete Sofia Gubejdulin, die im zweiten Halbfinale ihrer Gegenerin Angelina Knecht mit sicher gesetzten Schlägen an die Linien und guten Mix von lang und kurz gespielten Bällen keine Chance ließ und sich souverän mit 6:2 und 6:1 durchsetzte.
Das Finale zwischen Alina Steinhauer und Sofia Gubejdulin. entwickelte sich zunächst durchaus zu einem spannenden Endspiel. Doch beim Stand von 2:2 im ersten Satz hat Alina den Widerstand von Sofia gebrochen, die ab hier völlig den spielerischen Faden verlor, und das Finale sicher mit 6:2 und 6:1 ungefährdet nach Hause brachte.
Amelia Sztaba konnte sich den 3. Platz knapp mit 6:3 und 7:6 in einem mitreißenden Spiel gegen Angelina Knecht sichern.
Sieger der m/U14 wurde Jonas Menter, der sich gegen seinen Trainingspartner Fabian Luther in zwei Sätzen durchsetzen konnte.
Der Sieger des Nikolausturnieres 2013 Justus von Wedel (AK m/U16) musste in seinem Halbfinalspiel gegen den polnischen Gastspieler Kuba Wawrzyniak antreten. Verlor den ersten Satz jedoch hoch mit 1:6 Punkten, konnte aber den 2. Satz mit 6:4 für sich entscheiden. So musste über den Einzug ins Finale das Match-Tiebreak entscheiden. Hier hatte allerdings Kuba Wawrzyniak. die spielerisch besseren Karten und gewann mit 10:4 Punkten. Im Finale traf dann Kuba Wawrzyniak auf Jonas Felix, der sich auch erst im Match-Tiebreak gegen Philipp Lück durchsetzen konnte.
Kuba Wawrzyniak ließ im Endspiel um den Turniersieg nichts anbrennen und gewann das Match gegen Jonas Felix trotz harter Gegenwehr sicher mit 6:2 und 6:2 und entführte den Titel nach Szczecin.
Dritter wurde Justus von Wedel, der Philipp Lück denkbar knapp auf Platz 4 verwies.
Alle Sieger und Platzierten nahmen die Pokale, Medaillen und Urkunden mit strahlenden Gesichtern entgegen.

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Deutsche Hallen-Meisterschaften Bögen ohne Visier 2014 in Wolfen

Nach dem medaillenlosen Auftritt der uckermärkischen Bogenschützen bei der Deutschen Meisterschaft der Recurve-und Compoundschützen in Minden war für die visierlosen Schützen bei ihrer Deutschen Meisterschaft im anhaltinischen Wolfen das Ziel klar abgesteckt, es sollte mindestens eine Medaille mit im Gepäck auf der Heimfahrt sein. Der Schönower Jagdbogenschütze Uwe Neugbeauer-Wallura von der SSV PCK 90 Schwedt schoss in der Wettkampfklasse der Herren gute 508 Ringe und wurde damit Dritter bei den Herren. Zu Silber und Gold fehlten ihm trotz starker erster Runde (262 Ringe) nach einer schwächeren zweiten Runde (248 Ringe) immerhin siebzehn bzw. einundzwanzig Ringe. Die Freude im uckermärkischen Quartett über Bronze war damit natürlich groß. Nah dran an einer weiteren Medaille waren auch die drei weiteren Schützen Heiko Poppe, Andreas Gdanitz (beide SSV PCK 90 Schwedt) und Andrea Bretsch (Schmöllner Schützenverein). Obwohl am Ende nur als Sechster platziert, fehlten dem Ü45-Blankbogenschütze Heiko Poppe von der SSV PCK 90 Schwedt mit 488 Ringen nur vier Ringe bis zur bronzenen Medaille. Ü55-Jadbogenschütze Andreas Gdanitz schoss mit 477 Ringen persönliche Bestleitung, konnte sich damit aber nur auf dem undankbaren vierten Platz platzieren. Die einzige Dame im Quartett, Blankbogenschützin Andrea Bretsch aus Schmölln wurde bei ihrer DM Premiere mit 357 Ringen in der AK Ü 40 gute Fünfte.

Uwe Neugebauer-Wallura

Fotos: U. Neugebauer-Wallura und uckermärkische Schützen: Heiko Poppe, Uwe Neugebauer-Wallura, Andrea Bretsch und Andreas Gdanitz (vlnr) – alle von Katrin Wallura

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Deutsche Meisterschaften im Bogensport des DBSV in Minden

Die Deutschen Meisterschaften im Bogensport des Deutschen Bogensport Verbandes (DBSV) werden auch 2014 auf Grund der hohen Startfelder an zwei Wochenenden ausgetragen. Im niedersächsischen Minden starten am ersten Meisterschaftswochenende mehr als 400 Schützen mit den Bögen, die über ein Visier verfügen. Am ersten Tag gingen die Compoundschützen an den Start, am zweiten Wettkampftag folgten dann Schützen mit dem olympischen Recurvebogen. Bei den Compoundschützen traten sechs Schützen von der SSV PCK 90 Schwedt an die Schützenlinie. Obwohl alle Schützen erstmals ohne eine Medaille blieben, konnte sich das Ü50-Damentrio Erika Rakel, Sylvia Paeschke und Gisela Neumann über einen neuen Deutschen Rekord (1632 Ringe) in ihrer Altersklasse freuen, die Mannschaftsmedaille über alle Altersklassen wurde aber ebenso verpasst. Erika Rakel wurde in der Einzelwertung als bestplatzierte Schwedterin unglückliche Vierte, Sylvia Paeschke Fünfte und Gisela Neumann Siebente. Nachwuchsschütze Erik Völkerling (U17) wurde bei seinem ersten DM Start Siebenter, Senior Gustav Marquardt (Ü65) freute bei seinem ebenfalls ersten DM Start über Platz Neun und Rolf Neumann wurde in der AK Ü55 Vierzehnter. So blieb es den Recurveschützen vorbehalten am zweiten Wettkampftag die uckermärkischen Kastanien aus dem Feuer zu holen. Am Start waren drei PCK 90 Schützen, eine Schützin von der SG Schwedt-Heinersdorf Schützen sowie zwei Schützinnen vom Schmöllner Schützenverein. Der Medaille am nächsten kamen die Schützinnen aus Schmölln. Beatrix Bretsch (U20) lag nach der Halbzeit noch auf dem dritten Platz, wird am Ende wie Vereinskameradin Isa Schlüter (Damen Ü40) immerhin noch gute Fünfte. Ohne jede Medaillenchancen waren überraschend die Recurveschützen der SSV PCK 90 Schwedt. Kenneth Schröder (U17) erlebte nach DM Gold vor einer Woche beim Schützenbund einen unerwarteten Leistungseinbruch, wird nur Elfter, Tom Geschke (U20) Zwölfter, einzig Vivien Würl (U17) schafft es als Achte immerhin unter die TOP 10. Das PCK-Team muss als Siebenter den gehegten Medaillentraum frühzeitig begraben. Jasmin Kurth (U14) von der SG Schwedt-Heinersdorf wird bei ihrer DM Premiere Zehnte. Am kommenden Wochenende ermitteln die Schützen mit den Bögen ohne Visier ihre nationalen Champion in Wolfen, aus Schwedt geht mit Uwe Neugebauer-Wallura, Andreas Gdanitz und Heiko Poppe ein Trio an den Start , vom Schmöllner SV erlebt Andrea Bretsch ihre DM-Premiere.

 

Uwe Neugebauer-Wallura

Fotos: DM Premiere für Beatrix Bretsch (Schmölln) (links in rot) und Erik Völkerling (PCK 90)

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Faschingsfeier

Die Kindersportgruppen vom SSV PCK 90 feierten wie jedes Jahr ihren Fasching.

Durch kleine Spiele und gutes Essen, hatten die Kinder viel Spaß und ein Ende wollten sie so schnell nicht akzeptieren. Danke an die Eltern, die Kleinigkeiten zum Naschen mitbrachten.

Trainer Martina Mütze

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Wanderungen auf La Palma

Nach monatelangen Vorbereitungen, einer guten Beratung durch das Reisebüro Zwerg, Frau Rettschlag und Einbringung von Erfahrungen der Wanderfahrt 2010 gingen am 10. Januar 2014 17 Wanderfreunde (4 Männer, 13 Frauen) der SSV PCK 90 Schwedt auf ein dreiwöchige Wanderreise auf die schöne Frühlings- und Wanderinsel La Palma, die grünste Insel der Kanaren. Nach 5-stündigem Flug konnten wir die laue Frühlingsluft um + 20° C genießen. Nach dem Einchecken in das uns schon bekannte Aparthotel Costa Salinas in Los Cancajos ging es ans Erkunden und dabei wurden schon einmal die Füße in den Atlantik gesteckt.

Die Insel La Palma bietet dem Wanderer eine Fülle von Wanderzielen in verschiedenen Vegetationszonen an und so war es möglich, bei den von unserem Wanderleiter vorbereiteten Wanderungen die gesamte Insel kennen zu lernen. Weite Täler, Kiefern- u. Lorbeerwälder, wilde Barrancos, grandiose Gipfel und die überwältigende Caldera erwartenden uns. Mietautos für zwei Wochen brachten uns zu den Ausgangspunkten der Wanderungen und so war für die notwendige Mobilität gesorgt.

14 zum größtenteil anspruchsvolle Wanderungen standen auf dem Programm und nach jeweils drei Wandertagen war ein Tag zur Erholung und persönlichen Freizeitgestaltung vorgesehen. Dabei war natürlich das Baden im Meer und die Inselhauptstadt Santa Cruz, nur gute 5 km vom Hotel entfernt, ein lohnenswertes Ziel.

Höhepunkte waren  Wanderungen

– durch die Lavastrände der in den Jahren 1949 und 1971 ausgebrochenen             Vulkane San Juan und Teneguia

– durch üppige Lorbeerwälder im Nordosten der Insel und Bananenplantagen

– durch die Caldera de Taburuente (9 km im Durchmesser und bis 1.500 m             hohen Felswänden)

– die Besteigung des einzigen „richtigen“ Gipfels, des Pico Bejenado, 1.854 m

– die Gradwanderung am Rand der Caldera in einer Höhe von über 2.000 m

bei starkem Wind und ständigen Nebelschwaden aus dem Tal

– und der Vulkanroute – Paradetour der Insel über 19 km und einem

Höhenunterschied von 700 m im Aufstieg und 1.400 m im Abstieg.

Überwiegend schönes Wanderwetter war vorhanden und so konnten alle Teilnehmer (durchschnittliches Alter 70 Jahre) die Wanderungen absolvieren. Nach drei Wochen wurde eine bemerkenswerte Bilanz von 148 km, 6.300 m Anstiegen, 7.400 m Abstiegen und 780 km mit den Autos gezogenWolfgang Drechsel

Das Ende der Wanderfahrt kam heran und zum Abschluss sprach der Wanderleiter  allen Teilnehmern seine Anerkennung für die bei den Wanderungen gezeigten Leistungen aus, denn es gab keine Ausfälle, was für eine gute körperliche und gesundheitliche Verfassung unserer Wanderer zeugt.

Ein wunderschöner Sonnentag ließ uns den Abschied schwer fallen, aber die Winterzeit in der Heimat hat auch seine schönen Seiten.

 

Wolfgang Drechsel