– 2. Ranglistenturnier der 1. Turnierserie –
(hjr) Im Rahmen ihres neuen Trainingskonzeptes haben die Abteilung Tennis der SSV PCK 90 Schwedt und die TOP 10 Tennis-Academy Bogdan Sztaba zum Osterturnier am 12. April 2014 eingeladen. Dieses Turnier ist das zweite Ranglistenturnier der 1.Turnierserie für Kinder und Jugendliche der Altersklassen U 8, 10, 12, 14 und 16.
Der Einladung zum diesjährigen Osterturnier sind erneut viele tennisbegeisterte Kinder und Jugendliche aus Schwedt und Szczecin gefolgt. In den Altersklassen U10 Mixed und w/U12 war der Weg zum Titel weit. In jeweils zwei Gruppen waren die Platzierungen auszuspielen, um über die Halbfinalspiele ins Endspiel zu kommen. Die Gruppe A in der AK U10 entschied Jil Groß sicher mit 2:0 Punkten, 4:0 Sätzen und 16:8 Spielen vor Tabata Roloff für sich. Oliwia Koch setzte sich in der Gruppe B in der gleichen AK ebenso souverän mit 2:0 Punkten, 4:0 Sätzen und 16:4 Spielen durch und verwies Lia-Sophie Tonk auf den zweiten Platz. Im Finale konnte sich Jil Groß knapp gegen Oliwia Koch behaupten und nahm freudestrahlend den Siegerpokal entgegen. Tabata Roloff wurde Dritte.
Die Spiele der Altersklasse U12 entwickelten sich zum Höhepunkt der Veranstaltung. Schon in den Gruppenspielen boten die Teilnehmerinnen den Zuschauern spannende und spielerisch ansprechende Leistungen. Gespannt war man auf das Auftreten der beiden Finalistinnen des Nikolausturnieres Alina Steinhauer und Amelia Sztaba. Beide waren in ihren Staffeln gesetzt, so dass sie erst in den Finalspielen aufeinandertreffen konnten. Alina hatte in ihrer Gruppe A harte Gegenwehr zu brechen, konnte sich aber dennoch gegen Angelina Knecht und Gabriela Nagrapske durchsetzen und den Gruppensieg erringen. Amelia, als Favoritin in die Gruppenspiele gegangen, musste sich aber im ersten Spiel gegen die erstaunlich selbstbewusst und technisch gut spielende Sofia Gubejdulin mit 3:6 und 4:6 geschlagen geben, konnte sich aber gegen Laura Rettschlag durchsetzen und den Platz 2 in der Gruppe belegen. Den Platz 1 in der Gruppe B belegte Sofia Gubejdulin, die auch Laura Rettschlag mit jeweils 6:1 in zwei Sätzen schlug. Im Überkreuzvergleich kam es dann im ersten Halbfinale zur Neuauflage des Finalspiels vom Nikolausturnier des vergangenen Jahres Alina Steinhauer gegen Amelia Sztaba. Eine Revanche gelang Amelia hier jedoch nicht. Alina fand schnell zu ihrem Spiel, brachte mit druckvollen Grundlinienbällen Amelia immer wieder in Schwierigkeiten, gewann das Spiel sicher mit 6:2 und 6:2 und zog ins Finale. Hier wartete Sofia Gubejdulin, die im zweiten Halbfinale ihrer Gegenerin Angelina Knecht mit sicher gesetzten Schlägen an die Linien und guten Mix von lang und kurz gespielten Bällen keine Chance ließ und sich souverän mit 6:2 und 6:1 durchsetzte.
Das Finale zwischen Alina Steinhauer und Sofia Gubejdulin. entwickelte sich zunächst durchaus zu einem spannenden Endspiel. Doch beim Stand von 2:2 im ersten Satz hat Alina den Widerstand von Sofia gebrochen, die ab hier völlig den spielerischen Faden verlor, und das Finale sicher mit 6:2 und 6:1 ungefährdet nach Hause brachte.
Amelia Sztaba konnte sich den 3. Platz knapp mit 6:3 und 7:6 in einem mitreißenden Spiel gegen Angelina Knecht sichern.
Sieger der m/U14 wurde Jonas Menter, der sich gegen seinen Trainingspartner Fabian Luther in zwei Sätzen durchsetzen konnte.
Der Sieger des Nikolausturnieres 2013 Justus von Wedel (AK m/U16) musste in seinem Halbfinalspiel gegen den polnischen Gastspieler Kuba Wawrzyniak antreten. Verlor den ersten Satz jedoch hoch mit 1:6 Punkten, konnte aber den 2. Satz mit 6:4 für sich entscheiden. So musste über den Einzug ins Finale das Match-Tiebreak entscheiden. Hier hatte allerdings Kuba Wawrzyniak. die spielerisch besseren Karten und gewann mit 10:4 Punkten. Im Finale traf dann Kuba Wawrzyniak auf Jonas Felix, der sich auch erst im Match-Tiebreak gegen Philipp Lück durchsetzen konnte.
Kuba Wawrzyniak ließ im Endspiel um den Turniersieg nichts anbrennen und gewann das Match gegen Jonas Felix trotz harter Gegenwehr sicher mit 6:2 und 6:2 und entführte den Titel nach Szczecin.
Dritter wurde Justus von Wedel, der Philipp Lück denkbar knapp auf Platz 4 verwies.
Alle Sieger und Platzierten nahmen die Pokale, Medaillen und Urkunden mit strahlenden Gesichtern entgegen.