Nach den erfolgreichen Landesmeisterschaften Anfang Juli in Lübbenau warteten die uckermärkischen Bogenschützen geduldig auf die Zulassungsringzahlen für die Deutschen Meisterschaften im Freien. Insgesamt neun Schützen der SSV PCK 90 Schwedt und fünf Schützen der Schützengilde Templin können nach der Veröffentlichung der Startfelder zu den Deutschen Meisterschaften das Sommertraining intensivieren und sich über einen Startplatz freuen. Den Start in den Reigen der Deutschen Meisterschaften vollziehen am 22./23.August die Schützen mit den Bögen ohne Visier im sächsischen Chemnitz. Hier werden Charlene Gaskow, Heiko Poppe, Daven Dietrich und Uwe Wallura (alle SSV PCK 90 Schwedt) im Kampf um die begehrten Medaillen mit dem Blank-und Jagdbogen an den Start gehen. Bereits eine Woche später treten die Altersklassenschützen Rolf Neumann, Gisela Neumann und Erika Rakel (alle Compound) sowie Recurveschütze Andreas Gdanitz in Hohegeiß (Niedersachsen) für die grün-weißen Schwedter Farben an. Den weitesten Weg hat SSV PCK 90-Jugendschützin Vivien Würl, die als U17-Recurveschützin zur DM die Anfang September stattfinden wird bis nach Karlsruhe reisen. Noch offen ist das Startfeld für die DM im Bogenlaufen Mitte September in Berlin, traditionell sind aber auch hier Schwedter Aktive mit am Start. Den Abschluss der DM´s 2015 im Freien bilden die nationalen Feldbogenmeisterschaften Ende September im mecklenburgischen Userin. Von der Schützengilde Templin startet das Quintett Konstantin Schieffelbein, Jens Meyer, Roland Aschoff, Heiko Thiele und Dietmar Herborn, aus Schwedt werden für die SSV PCK 90 Rolf Neumann, Erika Rakel und Andreas Gdanitz sowohl Samstag bei der DM Feldbogen/Scheibe, als auch Sonntag bei der DM Tierbild/Wald an den Start gehen. „Eine Prognose abzugeben wieviel Medaillen in die Uckermark gehen werden fällt naturgemäß schwer. Jagdbogenschütze Uwe Wallura strebt natürlich den dritten Titelgewinn in Serie an, Blankbogenschützin Charlene Gaskow greift bei ihrer DM-Premiere nach Edelmetall und Erika Rakel, Gisela Neumann sowie Heiko Poppe sind immer für eine Medaille gut. Die Templiner Feldbogenschützen dürften vor allem mit ihrem Nachwuchsschützen Konstatin Schieffelbein auf Edelmetall spekulieren“, wagt der Schwedter Abteilungsleiter Rolf Neumann eine erste Medaillenprognose.
Uwe Neugebauer-Wallura