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Punktspiel weibliche Jugend – D Handball

Konzentrierte Leistung

Im letzten Handball – Punktspiel der Kreisliga Barnim Oberhavel Uckermark traf die weibliche Jugend – D der SSV PCK 90 Schwedt/0 auf die Vertretung des Oranienburger HC. Schon das Hinspiel hatten die Oderstädterinnen klar für sich entschieden und deshalb waren sie auch in diesem Spiel der haushohe Favorit. Mit einer konzentrierten und zielstrebigen Leistung wollten sich die jungen Damen bei Ihren Fans für die bisher geleistete Unterstützung bedanken und gleichzeitig einen Formnachweis für die in der nächste Woche stattfindende Endrunde liefern. Mit einer offensiven Manndeckung wurde von der ersten Minute an der Gegner beeindruckt. Dabei agierten die SSV – Mädchen sehr zielstrebig und konnten durch erkämpfte Bälle viele Konter durchführen. Über die Stationen 4 : 0, 8 : 1 und 17 : 2 war das Spiel schnell entschieden. Die Gastgeberinnen veränderten, bezugnehmend auf ihren Gegner, ihr Deckungssystem und ließen dadurch den Oranienburger Mädchen mehr Spielraum für ihren Angriffsaufbau. Die Gäste kämpften tapfer, waren aber hoffnungslos überfordert. Für die Oderstädterinnen sprach ihr konsequentes Agieren, welches immer von der Achtung vor dem Gegners geprägt war. Bis zur Pause konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung auf 21 : 3 ausbauen. Für die zweite Halbzeit stand die Devise, weiter konsequent spielen, schnelles Konterspiel und Kombinationsfluss zeigen. Für die zweite Hälfte gebührt der Mannschaft viel Lob. Alle Spielerinnen überzeugten mit Einsatz und Spielfreude. Oranienburg war ein Gegner, der bis zum Schlusspfiff alles versuchte, um ihr Torkonto zu erhöhen. Um die Schwedterinnen mehr zu fordern, fehlte ihnen die nötige Breite und spielerische Klasse. So mussten sie die bittere Pille einer klaren Niederlage schlucken und die Überlegenheit der Schwedterinnen anerkennen. Am Ende stand ein souveräner 40 : 5 Erfolg für die SSV Mädchen an der Anzeigetafel, der durch eine imponierenden Leistung erspielt wurde. Ohne den Gegner zu unterschätzen, wurde bis zum Schluss sehr konzentriert agiert. Das Ergebnis ist gleichzeitig ein gutes Signal für die am kommenden Wochenende in Schwedt/0 stattfindende Endrunde.
Für Schwedt/0 spielten: Lutzie Luckow, Olivia Bresinske, Jolina Wendt, Rike Pest, Jenny Orlob, Caroline Meißner, Gina Gothow, Celina Hagedorn, Xenia Beiersdorf, Michelle Lindner, Rebecca Johs.
Die leider verletzte Sarah Kolenda unterstützte ihre Mannschaft von der Trainerbank aus.
Steffen Marschalek